Gau Freising siegt im „Doppelpack“
Schießen: Pöttmes-Neuburg jeweils auf Platz zwei
Grimolzhausen Wer Zeit und Lust hatte, konnte in Grimolzhausen den treffsicheren Damen aus den Schützengauen Pöttmes-Neuburg, Massenhausen und Freising zusehen. Anlass war der Vorkampf für den Oberbayern-Pokal „Heilige Ursula“.
Bereits seit einigen Jahren werden die Gegner zugelost – ebenso der Austragungsort. Als Gastgeber erhofften sich die Schützinnen des Sportschützengaues Pöttmes-Neuburg zu Beginn des Wettkampfes einen gewissen Heimvorteil. Da im „Ring-Teiler-Modus“geschossen wird, ist ein gutes „Blattl“enorm wichtig für das Endergebnis, zählen doch der erreichte Teiler und die Fehlringe zu 400 als Gesamtpunktzahl einer jeden Schützin. Die Mannschaft mit den wenigsten Punkten gewinnt.
Als die Luftgewehr-Schützinnen Simone Westermair einen 8-Teiler und gute 384 Ringe (gesamt: 24 Punkte) sowie Birgit Heckl einen 28,2-Teiler und 383 Ringe (gesamt: 45,2 Punkte) vorlegten, war man schon positiv gestimmt. Auch die beiden anderen Damen, Birgit Wöhr (75,3 Punkte) und Ulrike Schmid (100,7 Punkte), machten ihre Sache gut und erreichten somit ein Gesamtergebnis von 245,2 Zählern. Dies reichte letztendlich aber „nur“zum zweiten Platz. Die aus Freising angereisten Schützinnen waren mit 207,0 Punkten nicht zu schlagen. Rang drei ging mit 271,1 Punkten nach Massenhausen.
Bei den Luftpistolen-Damen traten jeweils drei Schützinnen in einer Mannschaft an – wobei hier ein Duell zwischen Freising und PöttmesNeuburg ausgetragen wurde, da Massenhausen keine LuftpistolenTruppe an den Start schickte. Auch hier warteten Doris Müller (137,5 Punkte), Margit Dußmann (168,6) und Tanja Ellinger (185,9) mit guten Ergebnissen auf, mussten sich aber dennoch mit 492,0 Punkten dem Gau Freising beugen, der mit 399,6 Zählern nicht zu schlagen war. Zum Doppelsieg gratulierte die 1. Gau-Damenleiterin Renate Glas ihren Gästen und wünschte für die Finalrunde viel Glück.