Dank der CSU
Zu „Attacke auf Merkel hilft der CSU nicht“(Seite 1) vom 26. Juni:
Am Bosporus manipuliert ein Politiker das ganze Volk, indem er den Medien vorschreibt, was sie veröffentlichen dürfen und was nicht – und in Deutschland sind es die Medien, die den Bürger mit vielen nicht der Wirklichkeit entsprechenden Berichten jeden Tag überhäufen. Woher Forsa-Chef Güllner seine Umfrageergebnisse hat, möchte ich gern wissen. Ich kenne jedenfalls keinen in meinem Bekanntenkreis, der das Vorgehen der Bundeskanzlerin loben würde. Was ich feststelle: Seitdem Horst Seehofer im Bund und Markus Söder in Bayern ihr Missfallen an der völlig verfehlten Flüchtlingspolitik der Kanzlerin äußern, kommt es endlich zu einer sichtbaren Reaktion der bis dato völlig inaktiven Politikerin in Berlin. Auch Europa beginnt dank der Politik der CSU aktiv zu werden nach vielen Jahren Winterschlaf. Das Vorgehen gegen die Kanzlerin als rabiat zu bezeichnen, halte ich daher für völlig deplatziert.
Milan Alesik, Rain
Mit der Übernahme des AfD Vokabulars wird die CSU keine Stimme mehr erhalten. Das ist zu durchsichtig. Die Angriffe auf die Kanzlerin so wie das rüde Verhalten des Innenministers schreckt doch viele Bürger ab. Wilfried Terpoorten, Holzheim, zu „Attacke auf Merkel hilft der CSU nicht“(Seite 1) vom 26. Juni