In Eichstätt beginnt die Willibaldswoche
Höhepunkt ist die Sternwallfahrt am Sonntag mit Bischof Hanke
Eichstätt Diesen Samstag beginnt in Eichstätt wieder die Willibaldswoche. Dabei lädt Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubigen im Bistum Eichstätt zur Sternwallfahrt. In der Ankündigung heißt es:
Die Pilger kommen am Sonntag, 8. Juli, um 9 Uhr am Parkplatz in der Nähe der Klosterkirche Rebdorf zusammen. Nach einer Station in der Pfarr- und Klosterkirche St. Johannes in Rebdorf gehen sie in einer Prozession auf dem Radweg entlang der Altmühl zum Eichstätter Dom. Dort beginnt um 10.30 Uhr das Pontifikalamt zum Hochfest des heiligen Willibald mit Bischof Hanke. „Der Pilgerweg entlang der Altmühl ist auch eine Chance, im Vertrauen auf den Herrn geistlich erneut in die Tiefe zu gehen und unsere Seele mit frischem Wasser zu erquicken“, schreibt der Eichstätter Bischof in seiner Einladung.
Zu der Sternwallfahrt sind besonders die im Februar diesen Jahres gewählten Mitglieder der Pfarrgemeinderäte eingeladen. Anlass ist das 50-jährige Bestehen dieser Laiengremien in der Diözese Eichstätt. Für die Pfarrgemeinderäte hat der Diözesanrat der Katholiken ein Nachmittagsprogramm vorbereitet. Dazu gehören die Besichtigung des Hauses der Kirchenmusik, die Vorstellung des Projekts „Christliches Orientierungsjahr Eichstätt“, eine Ausstellung zum Thema Elektromobilität sowie eine Führung zum heiligen Willibald im Eichstätter Dom und im Domschatz- und Diözesanmuseum. Den Abschluss der Sternwallfahrt der Pastoralräume und Pfarreien bildet eine Pontifikalvesper um 16.30 Uhr im Dom.
Die diesjährige Willibaldswoche dauert bis Samstag, 14. Juli. Sie steht unter dem Motto „Glaube be- wegt“. Ziel der Wallfahrts- und Begegnungswoche rund um den Todestag des Diözesanheiligen Willibald ist die Stärkung im Glauben. Der Missionar aus Südengland und erste Bischof von Eichstätt ist am 7. Juli 787 gestorben.