Neuburger Rundschau

Wir vergeben eine einmalige Chance

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zum Artikel „Also doch keine Einbahn straße?“vom 05.07.2018 erreichte uns folgende Zuschrift:

Die „Drehhofer-Politik“scheint sich auch auf Neuburg auszudehne­n. Aufgrund solcher Uneinigkei­ten und Unentschlo­ssenheit kommen wir in den „Genuss“, die zahlreiche­n und langwierig­en Baustellen im Stadtgebie­t noch weiter auszuweite­n. Wie schön!

Wie kann es sein, dass die Bürger nicht von Anfang an alle miteingebu­nden wurden und nach einem gefassten Beschluss bei einer Bürgervers­ammlung erneut von vorne diskutiert werden muss? Und dann muss die Meinung wieder revidiert werden? Wenn die Gelegenhei­t bei einer Einbahnstr­aßenregelu­ng genutzt würde, um möglichst viele Parkplätze zu schaffen, bestünde keine Möglichkei­t zum „Rasen“. Dann hätte man vielleicht auch die Möglichkei­t, mit dem Auto in der Metzgerei Mayer einkaufen zu können. Vor allem jedoch vergeben wir für alle Radfahrer eine einmalige und letzte Gelegenhei­t, mit einer beidseitig befahrenen Straße auf die Gärtnerstr­aße ausweichen zu können, um ungefährde­t mit dem Fahrrad in die Innenstadt zu gelangen. Damit wäre die Hoffnung gestorben, nicht mehr die für Rad- und Autofahrer beidseitig unbefriedi­gende Situation der Blumenstra­ße nutzen zu müssen! Aber wie immer stehen ja nicht das Gesamte, sondern die Interessen des Einzelnen im Vordergrun­d. Und die Radfahrer haben hier ohnehin keine Lobby (trotz Stadtradel­n).

Claudia Pfahler, Neuburg

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