Ist auch wirklich alles drin?
Auf vollständige Bewerbungsunterlagen achten
Die erste Hürde, die man für den Traumjob überwinden muss, ist die Bewerbungsmappe. Ein gutes Anschreiben, der Aufbau und die Anlagen entscheiden über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Der Aufbau einer Bewerbung verläuft immer nach einem festen Rezept. Es gibt ein paar Grundzutaten, die gleich bleiben: Die Angaben zur eigenen Person stehen ganz oben. Name, Adresse und Telefonnummer reichen aus. Darunter folgen die Daten des Empfängers.
Eigeninitiative ist gefragt
Im nächsten Absatz kommt der Betreff. Hier reicht eine knappe Beschreibung der Stelle. Bei der darauf folgenden Anrede, auch diese wird durch einen Absatz vom Betreff getrennt, sollte spätestens der Ansprechpartner genannt werden.
Wenn dieser aus der Stellenausschreibung nicht hervorgeht, hilft meist ein kurzes Telefonat mit der Firma – das zeigt Eigeninitiative und Engagement.
Foto nicht vergessen
Um nun ein bisschen Würze in die Sache zu bringen, kommt jetzt der etwas
schwierigere Teil:der Text. Jedes Anschreiben sollte individuell sein. Das fertige Schreiben ist auf Rechtschreibung und Grammatik zu überprüfen. Am besten lesen gleich mehrere Personen die Bewerbung gegen. Der Lebenslauf wird tabellarisch verfasst und sollte maximal zwei Seiten lang sein. Name, Adresse, Berufspraxis, Ausbildung, Schulbildung, Kenntnisse, Interessen und gegebenenfalls Hobbys werden aufgeführt. Die Tätigkeiten werden so aufgezählt, dass sie mit der aktuellsten beginnen. Das Datum gehört ebenso wie die Unterschrift und ein professionelles Bewerbungsfoto auf den Lebenslauf.
Lückenlose Zeugnisse
Die im Lebenslauf genannten Leistungen müssen durch Anlagen belegt werden. Zeugnisse sollten lückenlos vorgelegt werden. Schließlich möchte man nicht den Eindruck erwecken, dass man etwas zu verbergen hat. Auch Zusatzqualifikationen und Arbeitsproben können beigefügt werden, wenn diese erwünscht sind. So, nun alles nochmals kontrollieren und fein säuberlich in eine neue Bewerbungsmappe packen. Eines noch: Eine Absage hat jeder schon einmal im Leben erhalten, dann heißt es aber, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern sich zielstrebig weiter zu bewerben, bis man sich über eine Zusage freuen kann. Text: EIZ/oH Foto: ciripasca, Fotolia.com