Kirche feiert mit Musik und Glitzer Tattoos
Zur Feier der Schutzherrschaft und des Pfarrfests zog es 350 Besucher in die Stadtpfarrei St. Ulrich in Neuburg. Sie erwartete eine bunte Feier, bei der nicht nur der heilige Ulrich im Mittelpunkt stand, sondern Groß und Klein
Neuburg In Gedenken an den Kirchenpatron Sankt Ulrich und mitten in der diesjährigen Ulrichwoche des Bistums Augsburg, vom 3. bis 11. Juli, feierte die Neuburger Stadtpfarrei St. Ulrich ihr Patrozinium mit anschließendem Pfarrfest. Die Kombination entwickelte sich mit 350 Besuchern erneut zu einem großen Familienfest. Ob Groß und Klein, alle waren gekommen, um miteinander zu feiern.
Mesmer Manfred Geiger zog in der Frühe bei bestem Sommerwetter die Kirchenfahnen auf dem Vorplatz der Kirche auf. Elisabeth Altmann, Monika Malejka und Renate Jung nahmen noch Handgriffe bei der festlichen Dekoration in der Kirche vor – damit war alles für den Festgottesdienst vorbereitet. Dann erklang festliche Kirchenmusik und die Fahnenabordnungen von Kolping Neuburg, aus Heinrichsheim die Feuerwehr, die Schützen sowie der Gartenbauverein, zogen zusammen mit der 25-köpfigen Ministrantenschar, Stadtpfarrer Gerd Zühlke und Diakon Hubert Seitle feierlich in das Gotteshaus im Ostend ein.
Im Festgottesdienst thematisierte Gerd Zühlke den Namenspatron, heiliger Ulrich, und kommentierte dessen Wirken. Für musikalische Akzente sorgte der Kirchenchor von St. Ulrich unter der Leitung von James Hurley. Beim anschließenden Fest im Pfarrgarten waren bei strah- lendem Sommerwetter die Plätze im Schatten besonders begehrt. An der Essensausgabe, am Getränkestand und bei der Kuchenausgabe hatten die Ehrenamtlichen alle Hände voll zu tun.
Die Jugend der Stadtpfarrei und der Kindergarten von St. Ulrich hatten ein ausgefeiltes Programm – bestehend aus Glitzer-Tattoos, Basteln und Malen – zusammengestellt. Neben dem Kirchenchor sorgte der Kindergarten für eine musikalische Einlage. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ursula Buchfelder und der Organisator des Pfarrfestes Erich Hammerer freuten sich über das gelungene Fest und resümierten ein gelungenes Miteinander in der Kirche und außerhalb.