Neuburger Rundschau

Neuburger Ring soll vor Gericht

Aktionsbün­dnis will klagen

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Neuburg Das Aktionsbün­dnis Neuburger Ring will für die Zulassung eines Bürgerbege­hrens zum Neuburger Ring vor Gericht ziehen. In einer Pressemitt­eilung berichtet das Aktionsbün­dnis, dass die Gründe für die Ablehnung des Begehrens seitens des Stadtrats „nicht nachvollzi­ehbar“seien. Der Stadtrat habe sich auf „Aussagen von Hilfsorgan­isationen, deren Vorsitzend­e selbst im Stadtrat sitzen, der Polizei, deren eingangs sehr positive Beurteilun­g unterschla­gen wurde und auf Aussagen des Tiefbauamt­s mit mangelnder Straßenbre­ite und Schleppkur­venanalyse­n“berufen. Die Mitglieder des Aktionsbün­dnisses können diese Argumentat­ion nicht nachvollzi­ehen, „weil jetzt auf den gleichen Straßen ja ein Gegenverke­hr läuft“.

Nun habe ein Justiziar im Landtag die Argumente der Stadt Neuburg als nicht stichhalti­g eingestuft und einer Zulassung des Bürgerbege­hrens durch eine Klage beim Verwaltung­sgericht in München gute Aussichten attestiert, heißt es. Das Aktionsbün­dnis möchte nun Geld sammeln, um vor das Verwaltung­sgericht ziehen zu können. Nötig seien sicherlich mehrere Tausend Euro, erklärt Uwe Jakob vom Aktionsbün­dnis auf Nachfrage unserer Zeitung. Das Bündnis bittet nun alle Bürger, die wünschen, dass das Aktionsbün­dnis weiter für den Neuburger Ring kämpft, um finanziell­e Unterstütz­ung. Sollte der erforderli­che Betrag nicht zustande kommen, werden alle zur Verfügung gestellten Unterstütz­ungsbeiträ­ge an die Einzahler zurücküber­wiesen. Mehr Informatio­nen zu der Spendenakt­ion gibt es auf der Homepage des Aktionsbün­dnisses unter www.neuburger-ring.de.

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