Duell der zuletzt Enttäuschten

Bayernliga: Rain trifft heute auf Hankofen-Hailing

Rain Ein weiteres Heimspiel steht heute für den Bayernligisten TSV Rain auf dem Programm. Die Tillystädter empfangen ab 17 Uhr den TSV Hankofen/Hailing.

Die Gäste sind prima in die neue Saison gestartet. Im offiziellen Eröffnungsspiel gewann die SpVgg gegen die U23 des TSV 1860 München mit 4:2. Von den folgenden fünf Partien wurden zwei gewonnen und zwei verloren. Das 3:3-Unentschieden beim TSV Nördlingen vervollständigt die Liste der bisher ausgetragen Begegnungen. Aktuell liegt die Ortsteil-Elf der Gemeinde Leiblfing mit zehn Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Diese Platzierung ist besser als die des TSV Rain, der mit acht Zählern auf Rang neun liegt. Allerdings waren die Rainer zuletzt spielfrei.

Eines haben die heutigen Gegner gemeinsam: Beide Teams verloren ihr letztes Match gegen den 1. FC Sonthofen. Die Rainer am Dienstag vor einer Woche im Oberallgäu mit 1:3. Die SpVgg drei Tage später zuhause mit 0:2. Somit haben beide Teams eine Menge gut zu machen. Die Co-Trainer Daniel Schneider und Johannes Müller werden wie schon beim Pokalspiel am Dienstag in Deiningen die Mannschaft coachen, da Cheftrainer Karl Schreitmüller noch im Urlaub ist.

Bei der SpVgg Hankofen/Hailing, die eine sehr gute Raumaufteilung pflegt, gefallen Schneider besonders die beiden Offensivspieler Mateusz Krawiec und Christian Liefke. Beide brachten es schon auf jeweils drei Tore. Mit diesen beiden Hochkarätern werden es Dominik Bobinger, Fabian Triebel, Rene Schröder & Co. zweifelsohne nicht einfach haben. Neben den verletzten Simon Fischer, Michael Knötzinger, Marco Luburic, Johannes Müller und Astrit Topalaj fallen heute auch noch die beiden Urlauber Andreas Götz und Fatlum Talla aus. Doch die restlichen 18 Akteure des Kaders sollten eigentlich so viel Qualität aufweisen, um den Zuschauern wieder attraktiven Fußball zu bieten. Über die genaue Aufstellung beziehungsweise taktische Ausrichtung wollte sich das Trainer-Duo noch nicht äußern. Vielmehr gelte es, das Abschlusstraining abzuwarten. Vielleicht ergeben sich daraus noch neue Erkenntnisse oder Aufschlüsse, die dann in die Entscheidungsfindung einfließen werden.