Kreuzbrüder: Eine Hetze wie aus früheren Zeiten
Zum Artikel „Kreuzbrüder: Kaplan soll zum Orden zurück“vom 27. August: Mit großer Bestürzung habe ich den Artikel von den Kreuzbrüdern aus Egweil gelesen. Das ist eine Hetze wie aus früheren Zeiten. Ich muss sagen, es gibt in Egweil eine Handvoll Leute, die böse und machtbesessen sind. Und diese Leute versuchen, unsere Dorfgemeinschaft zu vergiften. Warum kann man die Kreuzbrüder nicht einfach in Ruhe lassen? Sie haben schon ihre ganze berufliche Existenz verloren, jetzt sollen sie auch noch aus ihrer Heimat, die sie in Egweil gefunden haben, vertrieben werden.
Es wäre dem Ordinariat und einigen Leuten in Egweil recht, wenn die Kreuzbrüder einfach so verschwinden würden, damit sie mit ihrer eigenen Inkompetenz und Scham nicht mehr konfrontiert werden. So wurde unser GospelChor aus dem Pfarrheim verbannt, weil Bruder Justin ihn leitet (absolut ehrenamtlich wie all seine bisherigen Tätigkeiten für die Gemeinde, Mesnerdienst eingeschlossen). Dieser Raum wird von der Gemeinde gestellt, um darin Treffen, Altennachmittage und eben auch Übungsstunden abhalten zu können. Das ist doch einfach nicht fair!
Kann man in der heutigen Zeit ohne Weiteres einen jungen, engagierten Priester, der volle Kirchen beschert, der Gemeinschaft lebt, der für alle da war und ist, der den Glauben im Sinne des „Bischofs“weitervermittelt, einfach so aus der Kirche befördern und ausstellen? Sein schlimmstes Vergehen war sein „Ungehorsam“(andere Meinung) gegenüber dem Pfarrer des Gemeindeverbunds wegen der Gestaltung des Kommunionunterrichts, der zwar von den Eltern der Kinder begeistert angenommen wurde, aber dem höher gestellten Pfarrer missfiel. Ein Wahnsinn-Vergehen gegenüber Missbrauchsvorwürfen durch katholische Priester! Die Gemeinde hat sich erst nach dem Besuch des Bischofs wegen dieser massiven Ungerechtigkeit gespalten. Andrea Vogl
Egweil