Ein neues Gesicht an der Spitze
Johannes Kolb führt nun als Leiter die Agentur für Arbeit Ingolstadt
Ingolstadt Ein neues Gesicht an der Spitze der Agentur für Arbeit: Am 1. September übernahm Johannes Kolb die Leitung der Ingolstädter Behörde. Der Diplom-Verwaltungswirt war zuletzt als Geschäftsführer Operativ bei Arbeitsagentur in München tätig.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Die Region ist weit über die Landkreisgrenzen hinaus dafür bekannt, dass alle am Arbeitsmarktgeschehen Beteiligten eng vernetzt, gemeinsam, vertrauensvoll und zukunftsorientiert an einem Strang ziehen. Hierzu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten“, erklärt der neue Agenturchef in einer Pressemitteilung. Ihm liegen insbesondere das offene, ehrliche Wort, die sachliche Diskussion und der persönliche Austausch am Herzen.
Johannes Kolb ist ein Eigengewächs der Bundesagentur für Arbeit und lernte sein Handwerk von der Pike auf. 1991 begann die berufliche Laufbahn des gebürtigen Nürnbergers bei der Arbeitsagentur seiner Heimatstadt. Nach dem Studium an der Fachhochschule des Bundes in Mannheim, das er 1994 mit dem Verwaltungsdiplom abschloss, übte der 52-jährige unterschiedliche Tätigkeiten in verschiedenen Aufgabenbereichen aus, darunter sieben Jahr in der Zentrale und Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Von 2014 bis August dieses Jahres zeichnete der Familienvater in Konstanz und später in München für den operativen Bereich verantwortlich und vertrat bereits hier den Vorsitzenden der Geschäftsführung.
„Bei allem Leistungsstreben dürfen wir nicht nachlassen, den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit und unserer Bemühungen zu stellen“, erklärt der neu Agenturleiter eines seiner Hauptanliegen. Desweiteren möchte Johannes Kolb das Angebot an zukunftsorientierten Dienstleistungen für die Kunden Arbeitnehmer und Arbeitgeber erweitern. Außerdem will er zudem erreichen, dass Personen mit erschwertem Arbeitsmarktzugang, wie etwa Langzeitarbeitslose oder Menschen mit Handicap, stärker von der guten Konjunkturentwicklung profitieren. Selbstverständlich möchte er möglichst schnell auch die Akteure in Wirtschaft und Politik kennenlernen und die Agentur als starken Partner in den Regionen weiter etablieren.