Es geht um bezahlbaren Wohnraum
Wohnraum, der erschwinglich ist, wird besonders in sogenannten „Metropolregionen“und „Boomtowns“immer teurer. Viele Durchschnittsverdiener und vor allem junge Familien stehen immer öfter vor dem Problem, einen immer höheren Anteil ihres Haushaltsnettoeinkommens für die Wohnkosten aufbringen zu müssen. In den letzten Jahren sind die Mieten und die Preise für Wohneigentum auch in Ingolstadt deutlich gestiegen. So liegen die Quadratmeterpreise zwischen 9 und 14,40 Euro. Bei der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) sind die Quadratmeterpreise mit 5,53 Euro im Durchschnitt günstiger. Doch nicht alle Bürger können in den Genuss einer Wohnung bei der GWG kommen. Der Kreisvorsitzende der CSA Ingolstadt, Johannes Picker, begrüßt daher die Ankündigung von Oberbürgermeister Christian Lösel sehr. Dieser sagte am Montag, dass die Stadt mit der GWG nicht nur 1700 neue Wohneinheiten bis 2021 fertigstellen, sondern darüber hinaus weitere 1600 Wohneinheiten bis 2026 erstellen will. Von diesen sollen 1100 mit Sozialbindung entstehen. Rund um diese Themen veranstaltet der Kreisverband der CSA, der soziale Motor der CSU, am Mittwoch, 26. September, eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Bezahlbarer Wohnraum“. Hauptredner wird der Staatssekretär, Josef Zellmeier, aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr sein. Die Podiumsdiskussion findet um 19.30 Uhr in den Räumen der AOK Ingolstadt statt. Der Eintritt ist frei.