Neuburger Rundschau

Kommt politische Werbung per Hashtag bei euch an?

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Durch die Digitalisi­erung verschiebt sich auch politische Kommunikat­ion mehr und mehr ins Internet. Egal ob großangele­gte Imagekampa­gnen, neutrale Nachrichte­n oder Medien schelte: Viele Politiker streuen ihre Po sitionen und Statements über Dienste wie Facebook, Twitter und verwandte Plattforme­n. Doch wie denkt man in der echten Welt darüber? Wir haben in der Neuburger Innenstadt nachge fragt. Fotos: Jakob Licht Medientech­nisch bin ich sowohl auf Facebook als auch auf Instagram und Snapchat unterwegs. Meiner Erfahrung nach nutzt kaum einer bei uns in Deutschlan­d Twitter. In den USA ist das eher der Fall. Und obwohl ich in den sozialen Medien nicht politisch unterwegs bin, denke ich, dass es für andere durchaus eine gute Plattform für Werbung sein kann.

Nina Einhauser, 23 Jahre Ich benutze Facebook und auch Instagram. Die Linke, SPD, Die Grünen – Ich war auf fast allen Facebook-Seiten der deutschen Parteien. Ich denke zwar, dass diese Seiten gut durchdacht betrieben werden. Dennoch ist es ein bisschen seltsam, dass dort so vieles gepostet wird. Vor allem in unserem Alter gilt das inzwischen als weniger üblich.

Carlotta Tubeuv, 23 Jahre Soziale Medien sind gute Werbung. Vor allem auf Facebook kann ich mir das gut vorstellen, auch wenn einige Politiker nur blenden. Damit sich auch junge Leute für Politik interessie­ren, sollten eben diese Menschen nicht nur ihre Medien der Jugend anpassen, sondern auch die Inhalte besser auf das Klientel abstimmen. Ich nutze Facebook und Instagram.

Lukas Koppold, 18 Jahre Ich bekomme mehr durch die Nachrichte­n von Politik mit als durch soziale Medien wie Facebook. Ich habe nicht einmal gewusst, dass Parteien Kanäle auf Facebook und Twitter betreiben. Allerdings habe ich auch nichts Politische­s abonniert. Vielleicht würde ich etwas mitbekomme­n, wenn Parteien etwas Sinnvolles schreiben würden.

20 Jahre

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