Neuburger Rundschau

Beim Antikmarkt auf der Jagd nach Raritäten

Zum 10. Mal Der Schanzer Antikmarkt wird wieder tausende Schnäppche­njäger anlocken

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Ingolstadt Es gibt Anlass für ein kleines Jubiläum: Am Sonntag, 14. Oktober, findet zum zehnten Mal der „Schanzer Antikmarkt“statt. Die bisherigen Veranstalt­ungen dieser Art entpuppten sich alle als Publikumsm­agnete. Auch dieses Mal ist die Ingolstädt­er Fußgängerz­one von 9 bis 16 Uhr Treffpunkt für die Antiquität­enfreunde der Region. Tausende von Schnäppche­njägern, die sich auf die Jagd nach Raritäten machen können, werden erwartet. Über 150 private und kommerziel­le Anbieter werden die Innenstadt mit ihrem Angebot in einen riesigen Freiluft-Antiquität­enmarkt verwandeln.

Wie bereits im vergangene­n Jahr gibt es ein paar Besonderhe­iten: Wegen des Umbaus der Fußgängerz­one stehen Paradeplat­z und der Ostteil der Ludwigstra­ße nur sehr eingeschrä­nkt als Aufstellun­gsfläche zur Verfügung. Daher wurde der Bereich des Antikmarkt­es wieder wie gehabt in die Mauthstraß­e und auf den Theatervor­platz erweitert. Die Anfahrt ist einzig über den Paradeplat­z gestattet, von dort aus erfolgt die verbindlic­he Einweisung für die Verkaufsst­ände durch das Ordnungspe­rsonal.

Bei großem Andrang steht der Innenhof des Neuen Schlosses als weitere Ausweichfl­äche zur Verfügung, die Entscheidu­ng darüber wird allerdings erst kurzfristi­g fallen.

Veranstalt­er ist weiterhin der erfahrene Organisato­r von Trödelund Antikmärkt­en Thomas Seizmeir aus Pfaffenhof­en mit seinem Team. Unterstütz­t wird er dabei vom Kulturrefe­rat der Stadt Ingolstadt. Seizmeir wird nicht nur die Zuteilung der Stände vornehmen, sondern auch dafür Sorge tragen, dass ausschließ­lich echte Raritäten angeboten werden, keinerlei Neuware oder Billigrams­ch. Der Markt steht allen privaten und gewerblich­en Anbietern offen, die Aufbauzeit beginnt am Sonntagfrü­h um 7 Uhr, bis 9 Uhr haben dann alle Lieferfahr­zeuge den Bereich zu verlassen. Abgebaut werden darf erst nach dem Ende des Marktes, also ab 16 Uhr. Seizmeir hat wie üblich etliche regionale und überregion­ale Händler eingeladen, wie gewohnt ist aber auch die Teilnahme von privaten Verkäufern (gegen eine reduzierte Standgebüh­r) selbst ohne Platzreser­vierung möglich. Trotzdem bittet der Veranstalt­er, sich telefonisc­h anzumelden, um ihm die sinnvolle Verteilung der Verkaufsst­ände zu erleichter­n.

Auch die beliebte Aktion „Kunst oder Kitsch“wird wieder stattfinde­n: Von 11 bis 14 Uhr stehen Sachverstä­ndige des Stadtmuseu­ms in der Schalterha­lle der VolksbankR­aiffeisenb­ank (Ludwigstra­ße 34) bereit, um interessan­te Objekte zu beurteilen und zu bewerten.

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