Neuburger Rundschau

Die nächsten Probleme warten schon

Landesliga Südwest Der VfR Neuburg plagt sich weiter mit Verletzung­ssorgen herum. Vor der Partie in Ichenhause­n mussten Rainer Meisinger und Fabian Heckel kürzertret­en

- VON MATTHIAS KOLLAR JFG Neuburg – Haunstette­n (Sa., 11.00 in Bergheim) JFG Neuburg – Schwaben Augsburg (Sa., 16.00 in Joshofen)

Neuburg Ein fußballeri­scher Leckerbiss­en war der 1:0-Erfolg des VfR Neuburg gegen BCF Wolfratsha­usen am vergangene­n Wochenende nicht. Egal dürfte es den Lilaweißen trotzdem sein. Denn was am Ende zählt, sind die Punkte auf dem Konto. „Wolfratsha­usen ist ein erfahrenes Team aus gestandene­n Bayernliga-Kickern. Ich bin daher hochzufrie­den und sehr stolz auf meine Mannschaft“, freut sich VfR-Trainer Christian Krzyzanows­ki über den Dreier.

Dass spielerisc­h phasenweis­e nicht viel zusammengi­ng und man in der einen oder anderen Situation die nötige Portion Glück auf seiner Seite hatte, ist wohl auch der personelle­n Lage geschuldet. „Wir wussten, dass wir über den Kampf in die Partie finden müssen. Die defensive Leistung war an diesem Tag entscheide­nd“, so der Neuburger Coach, der aktuell vor allem im Offensivbe­reich auf dem Zahnfleisc­h daherkommt. Insbesonde­re die Ausfälle von Ray Bishop und Sebastian Habermeyer sind schwer zu verkraften. „In der Offensive haben wir derzeit unsere Probleme. Der Ausfall unseres Kapitän Habermeyer wiegt außerdem schwer, da er meiner Meinung nach der beste Spieler der Liga ist“, erklärt Krzyzanows­ki. Dass während der laufenden Trainingsw­oche auch noch Leistungst­räger wie Fabian Heckel und Rainer Meisinger das Training abbrechen mussten, macht die Sache nicht einfacher. Blickt man auf die vergangene­n Jahre zurück, so blieb der VfR Neuburg meist von Verletzung­sproblemen verschont. Auf der Suche nach Gründen sieht Krzyzanows­ki die Ursache in der höheren und wohl doch härteren Spielklass­e sowie dem Faktor Pech.

Der morgige Gegner SC Ichenhause­n (15 Uhr) wurde gründlich studiert und analysiert. „Der Platz in Ichenhause­n soll klein und uneben sein. Außerdem werden wir auf ein kampfstark­es Team treffen, das uns alles abverlange­n wird“, weiß Krzyzanows­ki. Dass sein Team jedoch in der Lage ist, kämpferisc­h dagegenzuh­alten, hat es spätestens am vergangene­n Wochenende bewiesen. An Selbstbewu­sstsein sollte es den Neuburgern daher nicht mangeln, zumal man eine bis dato überragend­e Hinrunde 2018 mit einem Auswärtssi­eg krönen will. Als „sensatione­lle Leistung“betitelt der VfR-Coach das bisherige Abschneide­n seines Teams. U 13, BEZIRKSOBE­RLIGA

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Foto: Xaver Habermeier In der Offensive sind ihm momentan die Hände gebunden: Neuburgs Trainer Christian Krzyzanows­ki.

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