Stefan Luitz findet in Alta Badia den Spaß wieder
Trainer André Breitenreiter von Hannover 96 hat den Spielern des Bundesliga-Schlusslichts mit der Streichung des Weihnachtsurlaubs gedroht. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend. Sollte der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga in dieser Woche nicht mindestens drei Punkte gegen die beiden Abstiegskampf-Konkurrenten SC Freiburg (Mittwoch, 20.30 Uhr) und Fortuna Düsseldorf (Samstag, 15.30 Uhr) holen, müssten die Spieler demnach an den Weihnachtsfeiertagen und in der letzten Woche des Jahres zum Training erscheinen.
Eigentlich ist bei Hannover 96 wie bei anderen Vereinen auch ein Urlaub vom 23. Dezember bis zum 2. Januar geplant. Nach der 0:4-Niederlage gegen Bayern München droht der Tabellenletzte aber den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu verlieren. Breitenreiter selbst hat von Klubchef Martin Kind mindestens noch eine Jobgarantie für die beiden Spiele gegen Freiburg und Düsseldorf erhalten. (dpa) Nach nervenaufreibenden Tagen hat Stefan Luitz im alpinen Ski-Weltcup wieder einen Erfolg gefeiert. Der Allgäuer wurde am Montagabend Fünfter beim Parallel-Riesenslalom von Alta Badia, nachdem ihm zuletzt die drohende Aberkennung seines Sieges von Beaver Creek sichtlich zugesetzt hatte. In dem K.o.-Rennen musste sich der 26-Jährige nur im Viertelfinale dem späteren Sieger Marcel Hirscher geschlagen geben. „Der Spaß ist wieder zurück“, sagte Luitz. Der deutsche Alpin-Direktor Wolfgang Maier betonte: „Das ist für ihn ein richtig gutes Ergebnis.“Marcel Hirscher feierte seinen 62. Weltcup-Erfolg, öfters siegten nur Ingemar Stenmark (86) und Lindsey Vonn (82).