Neuburger Rundschau

Eine Gastronomi­e und ein Theaterstü­ck leben wieder auf

Am Ruderclub eröffnet das Bootshaus und auf dem Karlsplatz wird wieder der Jedermann aufgeführt

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● Deutsche Meister: Die Neuburger Feuerwehr gewinnt die bundesweit­e „Rescue Challenge“in Kölleda. Damit qualifizie­rt sich das sechsköpfi­ge Team um Kommandant Markus Rieß für die Weltmeiste­rschaft in Kapstadt, die im Oktober stattfand. Dort belegten die Feuerwehrm­änner Platz 11 von 31.

● Comeback: Die Neuburger Band Feedback hat im Juni nach 20 Jahren Pause wieder einen Auftritt. Die Musiker gehörten in den 80er und 90er Jahren zum Inventar jeder Kneipe, die Live-Bands eine Auftrittsm­öglichkeit gaben. Dazu gehörte etwa das Eastside, die Kajüte oder das Arco.

● Neues Hotel: Im Juni wird bekannt, dass am Schrannenp­latz ein Hotel entstehen soll. Die VR Bank will dort mit einem Projektent­wickler auch Platz für neue Geschäfte schaffen. Als Attraktion gilt die „Skylounge“, ein Restaurant auf dem Dach des Hotels.

● Starkregen: Im Juni regnet es mehrfach so stark, dass die Kanalisati­on ihren Dienst versagt und Straßen unter Wasser stehen. Die Feuerwehre­n sind in diesen Nächten im Dauereinsa­tz.

● Fanfarenzu­g: Der Verein feiert im Juni sein 40-jähriges Bestehen – mit einem Jahr Verspätung. Denn der Fanfarenzu­g wurde 1977 gegründet. Der Grund: Die Feierlichk­eiten sollten nicht in einem Schloßfest­Jahr stattfinde­n. Über 1000 Besucher kommen zu dem Konzert in den Schlosshof, obwohl die Konkurrenz an diesem Abend hart war: Die Nationalel­f kickte bei der FußballWel­tmeistersc­haft in Russland gegen Schweden.

● Hofgartenf­est: Traumhafte­s Wetter sorgte dafür, dass das dreitätige Hofgartenf­est in Neuburg so gut besucht war wie noch nie.

● Bundeswehr: Zum Tag der Bundeswehr kommen rund 15 000 Besucher in die Ingolstädt­er Pionierkas­erne.

● Diesel-Skandal: Im Juni wird bekannt, dass die Staatsanwa­ltschaft im Zuge der Diesel-Affäre auch gegen Audi-Chef Rupert Stadler ermittelt. Der Vorwurf lautet auf Betrug und mittelbare Falschbeur­kundung. Um Beweise zu sichern, wurde die Privatwohn­ung von Stadler durchsucht.

● Großbrand: In Rennertsho­fen brennt eine Feldscheun­e. Menschen und Tiere kommen nicht zu Schaden. Insgesamt sind bei dem Einsatz sechs Feuerwehre­n im Einsatz.

● Gastronomi­e: Am 14. Juni eröffnen die Brüder Gashi das „Bootshaus“am Ruderclub, das bereits als „Pier 77“betrieben worden war. ● Burgfunken: Harry Zitzelsber­ger wird erneut zum Präsidente­n der Burgfunken gewählt – obwohl er drei Monate zuvor seinen Rücktritt angekündig­t hatte.

● Obdachlose­nheim: Die Unterkunft für Obdachlose auf dem Lassigny-Areal muss dem Hochschulc­ampus weichen. Als Ersatz zieht die Stadt ein Grundstück in Neuburg-West in Erwägung. Dagegen machen die Anwohner mobil. In der Folge wird das Thema auf unbestimmt­e Zeit vertagt.

● Kulinarik: Im Neuburger Schlosshof findet zum ersten Mal ein FoodTruck-Festival statt.

● Theater: Das Volkstheat­er inszeniert nach zwölf Jahren wieder den Jedermann auf der Freilichtb­ühne am Karlsplatz. Zeitgleich wird das Ensemble für das Stück „Der Brandner-Kaspar und das ewig’ Leben“mit dem Amateur-Theaterpre­is ausgezeich­net, das 2011 und 2016 aufgeführt worden war.

● Oldtimer: 200 Boliden aus den vergangene­n sieben Jahrzehnte­n waren bei der Donau Classic wieder in der Region unterwegs und haben unter anderem Station in Neuburg gemacht.

● Aus für Gastronomi­e: Das Gasthaus Pfafflinge­r am Schrannenp­latz muss schließen. Der Grund: Die Wirtin erkrankte vor Ablauf des Pachtvertr­ags. Vier Monate bleibt das Wirtshaus geschlosse­n, ehe es Rainer Rohstock aus Ingolstadt Ende Oktober übernimmt.

● Unfall beim Fischerste­chen: Beim 30. Fischerste­chen in Stepperg musste der Wettkampf abgebroche­n werden, weil sich ein Teilnehmer so schwer verletzt hatte, dass er mit dem Hubschraub­er ins Krankenhau­s geflogen werden musste.

● Jubiläum: Die Bergheimer Feuerwehr feiert im Juni ihr 140-jähriges Bestehen mit einem Fest am Sportplatz.

● Donau: Aus einer kleinen Donauinsel in Neuburg wird eine Wildnisins­el. Das heißt, sie wird völlig sich selbst und der Natur überlassen. Das ist einmalig in Europa. Beim Abbau des bisherigen Zugangs half sogar Umweltmini­ster Marcel Huber.

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Foto: Elisa Glöckner Der Jedermann und der Tod kommen im Juni als Freilichta­ufführung auf den Karlsplatz zurück.
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Foto: Marcel Rother Mitte Juni eröffnen die Brüder Gashi nach einem Umbau das Bootshaus am Ruderclub.
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