Ein Dankeschön zum Abschluss
Gemeinderat Oberhausen tagte ein letztes Mal dieses Jahr
Oberhausen Der öffentliche Teil der letzten Gemeinderatssitzung in Oberhausen in diesem Jahr war schnell abgehandelt. Baugebiete der Nachbargemeinden, zu der Oberhausen seine Stellungnahme abgeben sollte, wurden einstimmig im Sinne von Rennertshofen und Rohrenfels befürwortet. Und auch eine geplante Betriebsleiterwohnung im Gewerbegebiet Kreut wurde gleich ein zweites Mal vom Gemeinderat genehmigt, nachdem das Landratsamt zu dem Bauplan noch einmal eine Stellungnahme eingefordert hatte.
Der Antrag des Vereins Frühförderung in Neuburg zur Förderung zweier Integrationskinder war nur eine Formsache. Die Kapazitäten in den eigenen Kindergärten sind ausgereizt, sodass nur diese Fördermöglichkeit besteht und von der Gemeinde auch unterstützt wird, damit die entsprechenden Fördergelder vom Freistaat und vom Bezirk Oberbayern abgerufen werden können.
Bürgermeister Gößl dankte allen Gemeinderäten, aber auch allen ehrenamtlichen Helfern der Gemeinde für ihr Engagement. Das kulturelle Leben sei nur durch sie möglich. Stellvertretend für die vielen Vereine nannte Gößl den Waldbadverein mit seinen 1200 Mitgliedern.
Im kommenden Jahr sieht Oberhausens Bürgermeister große Chancen für die Gemeinde. Die Ansiedlung von Sonax werde die Gemeinde vor allem im ersten Quartal intensiv beschäftigen und sei eine ganz wichtige Entwicklung. Denn die Gewerbesteuereinnahmen würden die Gemeinde weiter stärken. Zweite Bürgermeisterin Mini Forster-Hüttlinger dankte vor allem den Gemeinderäten und Bürgermeister Gößl für ein anständiges Miteinander im Umgang und für die konstruktive Zusammenarbeit.