Neuburger Rundschau

Der größte Fehler meines Lebens?

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Menschen sind fehlbar. Und weil das so ist, machen sie Fehler. Manchmal sind das kleinere Missgeschi­cke, Fauxpas, die nicht weiter schlimm sind. Sie sind nach zehn Minuten, nach einem Tag oder einer Woche vergessen. Der eine gratuliert der Mama vielleicht zum 50. Geburtstag, obwohl sie erst 48 Jahre alt geworden ist. Ein anderer trinkt beim Junggesell­enabschied zu viel, obwohl er am nächsten Tag arbeiten muss. Ein Dritter adressiert einen Brief falsch, reicht die Steuererkl­ärung zu spät ein, kauft sich ein neues T-Shirt – eine Nummer zu groß. Fehlgriffe, Pannen, Ungeschick­lichkeit – das alles gehört dazu, hat keine weitreiche­nden Konsequenz­en.

Anders ist das bei den richtigen Fehlern. Fehlern von der Sorte „alles verändernd­e Entscheidu­ngen“. Das sind unglücklic­he Fehltritte, die das Leben des Einzelnen vollkommen auf den Kopf stellen und es in einer Art und Weise in Richtungen lenken, die man sich unter Umständen nicht erträumt, erhofft oder geplant hat.

Aber so ist es nun einmal, die Menschheit ist fehlbar. Und so haben auch unsere K!ar.Texter in ihrer Jugend bereits den ein oder anderen Fehler begangen, den sie im Rückblick bereuen. Doch sie haben daraus gelernt, sind daran gewachsen. Ihre Gedanken haben Jakob Licht, Isabel Schimmer und Laura Freilinger nun für diese Seite zusammenge­tragen – ebenso die Lehren, die sie daraus gezogen haben.

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Foto: Fredrik von Erichsen, dpa

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