Wehrlose vergewaltigt
Ingenieur gibt Frau K.-o.-Tropfen
Vor dem Gesetz sind Wachteln und Hennen gleich. Das hat das Verwaltungsgericht Osnabrück entschieden und damit die Klage eines Eierproduzenten gegen den Landkreis Bentheim abgewiesen. Das Wort „Henne“umfasse nach dem allgemeinen deutschen Sprachgebrauch die weibliche Form der Wachteln, hieß es in dem Urteil. Das klagende Unternehmen hatte in der Gemeinde Hoogstede fünf Wachtelställe zur Eierproduktion mit insgesamt 75000 Tieren geplant. Der Landkreis lehnte das Bauvorhaben ab, weil erst die Umweltverträglichkeit geprüft werden müsse. Dies sei für eine Anlage zur Intensivhaltung von mehr als 60 000 Hennen nötig. Für die Firma erfasse der Begriff „Henne“hingegen nur das Haushuhn. Außerdem hätten Wachteln aufgrund ihres geringeren Gewichts ein „deutlich niedrigeres Emissionspotenzial“als Legehennen.
Zwei Pressefotografen haben Herbert Grönemeyer, 62, vor Gericht erneut vorgeworfen, sie 2014 auf dem Flughafen Köln/Bonn attackiert und verletzt zu haben. Die beiden Fotografen sind vor dem Landgericht Köln angeklagt, falsche Beschuldigungen gegen den Sänger erhoben zu haben.
Ihr Mandant solle „in die Rolle des bösen Paparazzi gedrängt werden“, sagte die Verteidigerin des einen Angeklagten. Beweise dafür gebe es keine, aber offenbar werde eher einer Berühmtheit wie Grönemeyer geglaubt als zwei Journalisten. Es geht um ein Zusammentreffen zwischen den beiden Promi-Fotografen und dem Sänger, der von seinem Sohn und seiner Lebensgefährtin begleitet wurde. Einer der beiden Angeklagten, 37, berichtete, Grönemeyer habe ihn auf den Kopf geschlagen, am Hals gepackt und zu Boden gedrückt. Der andere Fotograf,
Er lockte sie mit einem Jobangebot in seine Wohnung, gab ihr K-.o.-Tropfen und vergewaltigte sie: Für diese Tat hat das Landgericht Hamburg einen 60-Jährigen nun zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt.
Am 17. Juli vergangenen Jahres, einem sehr heißen Sommertag, hatte der Ingenieur der jungen Frau ein Glas Orangensaft angeboten, in das er 1,4-Butandiol gemischt hatte. Die K.-o.-Tropfen machten die 19-Jährige schwach und schwindelig. 39, sagte aus, er sei von Grönemeyer gepackt und mit der Hand im Gesicht getroffen worden. Außerdem habe Grönemeyer ihm einen Finger umgeknickt. „Dass er so ausgerastet ist, kann ich bis heute nicht Anschließend verging sich der Mann zweimal an der wehrlosen Frau.
Im Prozess hatte der Angeklagte die Gabe des präparierten Getränks zwar eingeräumt. Die sexuellen Handlungen seien aber einvernehmlich gewesen. Das zumindest hatte der 60-Jährige noch bis zur Verhandlung behauptet. Das Gericht glaubte ihm nicht. Es sprach den Hamburger der schweren Vergewaltigung und der gefährlichen Körperverletzung schuldig. verstehen“, sagte der Mann, der inzwischen als Teilzeit-Bestatter arbeitet. Beide bestritten, dass es ihnen vor allem darum gegangen sei, Grönemeyers Lebensgefährtin abzulichten. Sie hätten den Sänger fotografieren wollen.
Grönemeyer sagte schon 2017, ein im Internet verbreitetes Video von dem Vorfall erwecke den Eindruck, dass er damals grundlos ausgerastet sei. Für den Betrachter sei nicht nachvollziehbar, dass seine Lebensgefährtin und sein Sohn ohne Erlaubnis gefilmt worden seien. Er selbst sei es gewöhnt, fotografiert zu werden. Aber niemand habe das Recht, die Privatsphäre seiner Familie zu verletzen.
Schon bald steht der Frühling ins Haus – und mit ihm kommen die Vögel. Viele freuen sich schon auf den Gesang der gefiederten Tiere. Auf Vogelkot freut man sich aber zumeist nicht. Und bei Vogelkot auf dem Autolack ist Eile beim Entfernen geboten.
„Jede Stunde zählt, ansonsten kann es irreparable Schäden auf der Lackoberfläche geben“, sagt Autopflege-Spezialist Christian Petzoldt aus Hagen. Auf einer Fläche ohne gute Lackkonservierung können schon nach zwei Stunden Schattenbildungen auf dem Lack zurückbleiben. Vergeht noch mehr Zeit, könne der Lack bis in die Tiefe geschädigt werden. „Das zeigt sich dann durch eine richtig verätzte Vertiefung.“
Ein Profi könne das durch Schleifen und Polieren vielleicht noch retten, aber ansonsten muss das betroffene Teil nachlackiert werden. Auch manche Baumharze und Insektenreste können den Klarlack nach längerer Einwirkzeit angreifen.
Sind die Kotflecken noch sehr frisch und weich, reicht es, schnell zur nächsten Tankstelle zu fahren und sie mit etwas fließendem Wasser herunterzuspülen. Etwa mit der Kanne, die man fürs Nachfüllen des Kühlwassers nutzt. „Dann bleibt meistens ein kleiner kalkartiger harter Rand“, sagt Petzoldt. Der könnte sich noch mit durchnässtem Papier, das zuvor einige Zeit auf der Stelle einwirken muss, entfernen lassen. Die Hinterlassenschaften sollte man nie trocken abwischen, um tiefe Kratzer zu vermeiden.
Wenn die Rückstände schon härter sind, hilft nur längeres Einweichen mit einem nassen Tuch. Die Reste sind danach genauso vorsichtig mit einem weichen Mikrofasertuch aufzunehmen.