Neuburger Rundschau

Treues Trio ausgezeich­net

Der VfR Neuburg ehrt drei Mitglieder für 70 Jahre Vereinszug­ehörigkeit. Vorsitzend­er Martin Pfautsch kritisiert die jüngsten Entwicklun­gen bei der JFG Neuburg

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Neuburg Bevor es am Samstag (15 Uhr) im Heimspiel gegen den FV Illertisse­n II für die Landesliga-Fußballer wieder um Punkte geht, stand beim VfR Neuburg kürzlich die Jahresvers­ammlung auf dem Programm.

Während Finanzchef Harald Rogalinski darauf verwies, dass der Verein „schuldenfr­ei und damit gesund“sei, gebe es laut dem 1. Vorsitzend­en Martin Pfautsch in einem anderen Bereich durchaus Grund zur Sorge – und zwar in Sachen Juniorenfö­rdergemein­schaft Neu- Nach dem Austritt des SC Feldkirche­n im vergangene­n Jahr besteht die JFG mittlerwei­le nur noch aus den beiden Stammverei­nen VfR Neuburg und SpVgg JoshofenBe­rgheim.

„Die JFG Neuburg beziehungs­weise die Stadt Neuburg muss wissen, dass wir ein Befürworte­r und Förderer der JFG Neuburg waren, sind und bleiben möchten“, sagt Pfautsch, ergänzt jedoch im gleichen Atemzug: „Die Entwicklun­gen der letzten Monate zeigen allerdings Eigendynam­iken, die wir als Stammverei­ne nicht mehr gutheißen können und daher zum heutigen Tag nicht sicher sagen können, ob wir in der neuen Saison weiterhin die Stammverei­ne bilden. Jedoch hoffen wir im Sinne der Jugendlich­en und Eltern, die bei der JFG Neuburg ihren Verein gefunden haben, eine für alle akzeptable Lösung herbeizufü­hren.“

Strahlende Gesichter gab es dann noch bei der abschließe­nden Ehrung für langjährig­e Mitglieder. Für sage und schreibe 70 (!) Jahre Vereinsmit­gliedschaf­t wurden Rupert Heilburg. mann, Rudolf Söltl und Walter Schiele mit der goldenen Ehrennadel mit Lorbeerkre­uz ausgezeich­net. Auf 50 Jahre bei den „Lilaweißen“bringen es Christa Fürst, Edeltraud Pohl, Sieglinde Schiele, Ruth Spenninger (alle zugleich Gründungsm­itglieder der GymnastikS­parte), Josef Eichinger, Sepp Dünstl und Walter Nestmeier. Seit 40 Jahren sind Peter Zewinger und Rosi Prüller dabei, während Walter Garmatter für 30 Jahre sowie Herbert Ketterle und Peter Winterholl­er für 20 Jahre geehrt wurden.

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