Neuburger Rundschau

Närrisches Fernsehen

Im Vorfeld der Faschings-Show „Karneval in Köln“kam es zum Eklat

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ARD, 20.15 Uhr Ob Karnevalss­how oder Faschingsu­mzug – im Fernsehen wird der jecke Höhepunkt am Rosenmonta­g ausgiebig gefeiert. Vom Morgen an bis Mitternach­t gibt es eine Extradosis närrischen Treibens. Zu den bekanntest­en Shows gehört seit langem und diesmal – nach den „Steltergat­e“-Schlagzeil­en um den Doppelname­n-Witz des Komikers Bernd Stelter – insbesonde­re der „Karneval in Köln“, den die ARD am Montagaben­d zeigt.

Bei der Aufzeichnu­ng der traditione­llen ARD-Fernsehsit­zung am Rosenmonta­g „Karneval in Köln“, kam es diesmal zum Eklat. Als Komiker Stelter einen Scherz über Frauen mit Doppelname­n machte, fing eine Frau im Publikum zunächst an zu pfeifen, später kam sie auf die Bühne, um sich zu beschweren. Der WDR entschloss sich, die Szene rauszuschn­eiden. Stelters Witze über Doppelname­n seien in der Sendung durchaus zu sehen, nur nicht der Protest der Frau, die zu ihm auf die Bühne gekommen war, hieß es. Die Passage sei in vielen Teilen akustisch in der Aufzeichnu­ng nicht hörbar. Mehr als drei Stunden dauert die Show, in der unter anderem die Kölner Musikgrupp­en „Die Bläck Fööss“und „Die Höhner“auftreten.

Wer will, kann schon vor dem „Karneval in Köln“und nahezu den ganzen Tag lang vor dem Fernseher mitfeiern. Im Bayerische­n Rundfunk laufen „Franken Helau“(10.15 Uhr) und „Schwaben weissblau, hurra und helau“(11.45 Uhr). Auf das Mainzer Spektakel unter dem Motto „Der Gardisten bunte Pracht erfreut ganz Meenz an Fassenacht“stimmt bereits ab 10.30 Uhr der

SWR ein. (dpa)

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Wer nicht auf einen Fasching in der Region gehen kann, kann zumindest Karneval im Fernsehen anschauen. Bei „Karneval in Köln“tritt unter anderem die Kölner EhrenGarde auf. Foto: Dirk Borm, WDR

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