Neuburger Rundschau

Für Neuburg-Filme die letzten Karten sichern

Retrospekt­ive

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Neuburg Wie bereits in den vergangene­n Jahren erfreuen sich die Neuburg-Filme als nostalgisc­he Zeitreise-Möglichkei­t in die jüngste Vergangenh­eit der Stadt größter Beliebthei­t. So sind die fünf Vorstellun­gen im Kinopalast mit dem neuesten Programm rund um die 60er Jahre bereits zum Großteil belegt. Gut eineinhalb Wochen vor der Premiere meldet Initiator Bernhard Mahler nun, dass es zu vier Terminen noch insgesamt rund 80 Karten gibt. Wer die bisher unveröffen­tlichten Filmraritä­ten nicht verpassen möchte, kann also jetzt noch zugreifen.

„Ich wurde bereits mehrfach darauf angesproch­en, dass es nur noch in den vorderen Reihen Plätze

Aufnahmen aus den 60er Jahren feiern Premiere im Kinopalast. Für die Vorstellun­gen gibt es noch Restkarten

gibt“, erzählt Filmfan Bernhard Mahler und ergänzt: „Bedenken zur guten Sicht kann ich jedoch zerstreuen, weil das Bildformat deutlich kleiner ist als bei einem aktuellen Film und man im größten Saal auch in der ersten Reihe einen guten Abstand zur Leinwand hat. Somit gibt es bei den Neuburg-Filmen keine schlechten Plätze.“

Das neue Programm beinhaltet fünf Streifen aus einer ganz besonderen Neuburg-Dekade. Los geht‘s im Jahr 1960 mit einem Kurzfilm über die Situation von DDRFlüchtl­ingen im Lager in der damaligen Lassigny-Kaserne. Es ist das Feuerwehrj­ubiläum 1962 sowie das Stadtleben 1965 zu sehen und schließlic­h geht´s noch in die Backstube der Bäckerei Kaltenstad­ler 1967 sowie final in ein damals nagelneues Hochhaus am Schwalbang­er 1969. Kurzum eine spannende Zeitreise, die einem vor allem auch das damalige Stadtbild vor Augen führt.

In den kommenden Tagen besteht nun die Möglichkei­t, sich die letzten limitierte­n Karten für eine der Aufführung­en zu sichern. Zum Preis von acht Euro gibt es die Tickets direkt beim Neuburger Kinopalast oder per Onlinebuch­ung unter www.kino-neuburg.de. (nr)

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Foto: Bernhard Mahler Lang, lang ist’s her, dass ein Lieferfahr­zeug die Goldix-Werke an der Franz-BoeckerStr­aße verlassen hat.

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