BVB zeigt kein Interesse an Max
Gerücht um Wechsel des FCA-Verteidigers
Augsburg In der vergangenen Saison überzeugte Philipp Max im Trikot des FC Augsburg. Europaweit sorgte er für Aufsehen, Wechselgerüchte ließen nicht lange auf sich warten. In der laufenden Spielzeit drängt sich Max weit weniger auf, vier Treffer hat er in der Bundesliga vorbereitet, zwei erzielt. Dennoch sollen laut Sport Bild mit Borussia Dortmund und AS Rom zwei Top-Klubs am FCA-Profi interessiert sein.
Heiner Schuhmann ist seit 2003 für den BVB als Scout tätig. Entsprechend ist er darüber informiert, welche Spieler als mögliche Neuzugänge ins Auge gefasst werden. Ein Spiel des FCA habe er im Rahmen seiner Tätigkeit länger nicht mehr besucht, berichtet er. Dass Max im Sommer zu den Schwarz-Gelben wechselt, will Schuhmann nicht ausschließen. Er betont aber: „Nach meinen Informationen ist das Interesse nicht mehr gegeben. Max haben wir seit einem halben Jahr nicht mehr beobachtet. “
Schuhmann, der in Stätzling (Kreis Aichach-Friedberg) wohnt und beim FCA spielte und verschiedene Funktionen bekleidet hat, gilt in Deutschland als anerkannter Nachwuchsexperte. Schuhmann bestätigt, dass sich der BVB vor längerer Zeit mit dieser Personalie beschäftigt hat. Jetzt sei dies aber nicht der Fall, so der 70-Jährige. Inwieweit die Roma aus der italienischen Serie A an Max interessiert ist, bleibt abzuwarten. Der Klub soll bereits seit einem Jahr mit einer Verpflichtung des Augsburger Spielers liebäugeln. Nach Informationen unserer Redaktion ist aber weder an einem Wechsel zum BVB noch zur Roma etwas dran.
Frühzeitig hat sich der FCA um eine Vertragsverlängerung mit Philipp Max bemüht, der Kontrakt läuft bis Sommer 2022. Auf 17 Millionen Euro taxiert der Branchendienst Transfermarkt.de den Marktwert des Profis. Max selbst hat einen Vereinswechsel nie ausgeschlossen. Für ihn sei es immer ein Traum gewesen, bei einem großen Verein zu spielen und sich mit den Besten zu messen, hat er mehrmals erklärt und hinzugefügt: „Deshalb habe ich angefangen mit dem Fußballspielen.“