Neuburger Rundschau

Dokudrama um Brecht

Tipp des Tages Arte und ARD zeigen Zweiteiler über den bedeutende­n Dichter

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Arte, 20.15 Uhr Die große Premiere für „Brecht“gab es auf der Berlinale mit Bundespräs­ident Frank-Walter Steinmeier – jetzt ist Heinrich Breloers Dokudrama auch im Fernsehen zu sehen. Los geht es für den Zweiteiler am heutigen Freitag um 20.15 Uhr bei Arte, am 27. März, ebenfalls um 20.15 Uhr, folgt dann der große Brecht-Abend in der

ARD.

Mit prominente­r Besetzung zeichnet Breloer in seinem dreistündi­gen Werk ein vielschich­tiges Bild von Deutschlan­ds bedeutends­tem Dramatiker, Bertolt Brecht. In den Hauptrolle­n sind Tom Schilling, Burghart Klaußner und Adele Neuhauser zu sehen. Schilling spielt Bertolt Brecht im ersten Teil des

ARD/Arte- Dokudramas, Klaußner im zweiten Teil. Neuhauser ist als Brechts Partnerin Helene Weigel zu sehen.

Schon als junger Mann war Breloer („Todesspiel“, „Die Manns“, „Speer und Er“) von Brecht fasziniert und drehte 1978 seinen ersten Dokumentar­film über den Dichter. Seitdem hat er Stimmen und Material gesammelt, Weggefährt­en und Zeitzeugen interviewt. Arte zeigt direkt im Anschluss um 23.20 Uhr, das Erste nach den „Tagestheme­n“ab 23.45 Uhr, Breloers begleitend­e Dokumentat­ion „Brecht und das Berliner Ensemble – Erinnerung an einen Traum“.

Sie konzentrie­re sich auf die Jahre von 1948 bis 1956, teilte die ARD mit. „In diesen wenigen Jahren wurde Bertolt Brecht der Dichter und Regisseur, der das Theater revolution­iert hat – nicht nur in Deutschlan­d.“Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren. Am 14. August 1956 starb er in OstBerlin.

 ?? Foto: Stefan Falke, WDR, artwork Bavaria, obs ?? Mit den beiden Bertolt Brecht-Darsteller­n Tom Schilling (links) und Burghart Klaußner zeichnet Heinrich Breloer in seinem dreistündi­gen Werk ein vielschich­tiges Bild des Dichters und Dramatiker­s.
Foto: Stefan Falke, WDR, artwork Bavaria, obs Mit den beiden Bertolt Brecht-Darsteller­n Tom Schilling (links) und Burghart Klaußner zeichnet Heinrich Breloer in seinem dreistündi­gen Werk ein vielschich­tiges Bild des Dichters und Dramatiker­s.

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