Neuburger Rundschau

Wusstest du …

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… dass es in besonders kalten Regionen der Welt schon seit Jahrhunder­ten Schlittenh­unde gibt? Dort, wo viel Eis und Schnee liegen und andere Fahrzeuge nur schwer fahren können, haben die Tiere wichtige Aufgaben: Sie bringen zum Beispiel Menschen auf Schlitten von einem Ort zum anderen oder transporti­eren Dinge hin und her. Selbst wenn es draußen eisig kalt ist, frieren Hunde wie etwa sibirische Huskys nicht so schnell. Dafür sorgt vor allem ihr Fell. Das besteht aus zwei Schichten: aus der Unterwolle und dem Deckhaar. Die Unterwolle ist dicht wie Schafswoll­e. Sie speichert die Wärme des Körpers. Das Deckhaar liegt darüber und verhindert, dass zu viel Wärme verloren geht. Wichtig ist auch das Fett der Haut. Dieses Fett setzt sich im Fell ab und macht es so wasserfest. Deshalb werden die Tiere im Schnee nicht nass und kühlen aus. So geschützt können Huskys

auch bei Minus-Temperatur­en ohne Probleme draußen leben. Übrigens: Wusstest du, dass manche Huskys verschiede­nfarbige Augen haben? Eines ist bei ihnen braun, das andere blau. Die Fachleute haben dafür einen komplizier­ten Namen: Heterochro­mie. Bei Huskys sieht man diese zwei Augenfarbe­n häufiger. Doch so etwas kommt nicht nur bei diesen Hunden vor, sondern auch bei anderen Tieren. Sogar Menschen können verschiede­nfarbige Augen haben. Der Grund dafür liegt in den Genen. Gene sind winzige Bausteine im Körper von Menschen und auch Tieren, die unter anderem das Aussehen bestimmen. (dpa)

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Schlittenh­unde haben zwei Augenfarbe­n. Hier erfährst du warum.

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