Rekordspende bei Audi
Die Mitarbeiter des Unternehmens spenden in diesem Jahr 725.000 Euro für karitative Zwecke. Und das trotz schwieriger Zeiten für die Branche
Ingolstadt Vor mehr als 40 Jahren hat der damalige Audi-Betriebsratsvorsitzende Fritz Böhm die traditionelle Weihnachtsspende ins Leben gerufen. Bislang waren dabei mehr als 18 Millionen Euro für karitative Einrichtungen in der Region gesammelt worden. Heuer nun gab es die Aktion des Betriebsrats zum 43. Mal und es haben sich fast alle Audianer – um genau zu sein 99,7 Prozent – beteiligt. Zusammengekommen ist eine Summe von 725.000 Euro. Profitieren werden davon karitative und soziale Einrichtungen, Organisationen und Vereine in der Region. Auch das Unternehmen leistete wie jedes Jahr einen Beitrag zur Belegschaftsspende.
Im Rahmen der feierlichen Spendenübergabe sagte der Audi-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch: „Zwar mussten wir uns dieses Jahr viel mit internen Herausforderungen auseinandersetzen, aber das hielt die Audianerinnen und Audianer nicht davon ab, auch an ihre Mitmenschen in der Region zu denken und sich für sie stark zu machen.“Dies sei ein wichtiger Teil der sozialen Verantwortung von Audi und des Miteinanders in Ingolstadt und in der gesamten Region, erklärte Mosch.
Im Namen der Belegschaft bedankte er sich außerdem bei den anwesenden Organisationen und Vereinen für ihre wertvolle Arbeit in der Region. Wendelin Göbel, Personalvorstand bei Audi, sagte bei der Übergabe: „Audi übernimmt auch in schwierigen Zeiten gesellschaftliche Verantwortung an seinen Standorten – international sowie in besonderer Weise auch in Deutschland. Das war, ist und bleibt auch künftig so. Die Weihnachtsspende ist bei den regionalen Einrichtungen in den besten Händen, denn sie unterstützen damit Menschen, die diese Hilfe dringend brauchen.“