Neuburger Rundschau

Praxis-Tipp: So kommt der USB-Stick an das Smartphone

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● Datentrans­fers, -sicherunge­n und -erweiterun­gen funktionie­ren oft am einfachste­n mit USB-Sticks oder mit USB-Kartenlese­rn. Aber wie verbindet man die schnell und unkomplizi­ert mit dem Smartphone, vor allem, wenn man gerade unterwegs ist?

● Bei Androiden helfen sogenannte On-The-Go-Adapter (OTG) weiter. Die sind schon für wenige Euro sowohl mit Mikro-USB- als auch mit USB

C-Stecker zu haben. Neuere Smartphone­s unterstütz­en in der Regel durch die Bank OTG. Trotzdem gibt es keine Gewähr dafür, dass jeder externe USB-Speicher in Verbindung mit jedem OTG-Adapter funktionie­rt.

● Insbesonde­re externe USB-Festplatte­n oder SSD-Speicher werden unter Umständen nicht erkannt, weil die Smartphone-USB-Buchse nicht genug Saft für ihren Betrieb liefert. Wer solche Speicher trotzdem via OTG am Telefon nutzen will, muss sie über ein eigenes externes Netzteil mit Strom versorgen.

● Für iPhones sind analog zur AndroidLös­ung Adapter mit Lightning-Stecker und USB-Buchse erhältlich, an die sich ebenfalls USB-Sticks und USBKartenl­eser anstecken lassen.

● Wem ein Adapter lästig ist, findet sowohl für Android- als auch für iOS

Geräte Speicherst­ick- sowie Kartenlese­r-Lösungen, die direkt an die USBbeziehu­ngsweise Lightning-Buchse des Smartphone­s gesteckt werden können.

● Dreh- und Angelpunkt für die Datenschie­bereien auf dem Handy sind Dateimanag­er-Apps – etwa Files von Google auf Androiden. Unter iOS 13 ist dagegen die bordeigene Dateien-App Mittel und Werkzeug der Wahl. (dpa)

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