Her mit den Followern!
Wieso bei Sarah Lombardi der Postmann nur einmal klingelt. Schweden liebt Prinzessin Sofia. Meghan muss sparen
Gehen Sie noch shoppen in der Mall oder beim Discounter um die Ecke? Ist das fad. Denn kaufen kann ja jeder. Die Sängerin Sarah Lombardi macht es vor, und zwar perfekt. Sarahs Ding sind Gewinnspiele. Favorit ist die Website „Gewinn Arena“, wie InTouch unter der Überschrift „SchnorrerAlarm“verrät. Denn da gibt’s die Goodies mit etwas Glück fast umsonst. Die Website bündelt die Gewinnspiele verschiedener TV-Sender, die Preise reichen von Teddybären über Kaffeemaschinen bis hin zu reichlich Cash. Und der willkommene Postmann muss nur einmal klingeln.
„Aber ehrlich“, empört sich das Blatt, „hat Sarah das denn nötig?“Dank vieler Social-Media-Auftritte und über 1,3 Millionen InstagramFollowern
dürfte sie, folgert InTouch, „diverse Produkte und Reisen ohnehin für lau bekommen.“Da wird Sarah die MillionEuro-Grenze auf ihrem Konto „wohl längst überschritten haben“.
Jetzt werden Sie, liebe Leserin und lieber Leser, nur nicht neidisch! Mit Ihren läppischen 113 Followern gibt es halt Gescheites nicht gratis. Vor allem fehlt es Ihnen an Influencern, die sich für ihre Follower aufopferungsvoll (und nicht ganz uneigennützig!) ins Zeug legen. Sylvie Meis preist alles Mögliche an: Marmelade, Champagner und Gesichtsmasken. Und häufig wirkt es so, als posiere sie nur fürs Foto mit den beworbenen Produkten. Closer fand heraus, dass bei Sylvie ein Cremetupfer ausreicht,um blendend auszusehen. Ihr Credo: „Wenn mir die Marke gefällt, lasse ich mir die Produkte schicken.“
Wenn zu Geld auch noch Adel als Klatschthema kommt, umso besser. Aber was müssen wir über das Luxusgeschöpf Meghan lesen? In Kanada ist offenbar Schmalhans Küchenmeister der Royals. Und Harry hält sich raus. Neue Post spürt das Elend so richtig: „Feinstes Tafelwasser vom Hoflieferanten Malvern, Biofleisch von Cobb of Knightsbridge – das gibt es beim Prinzen und der Herzogin nicht mehr.“Von wegen Hoflieferanten, in Kanada kauft die Putzfrau beim Discounter ein: Cola in Dosen, ein paar Flaschen Tonic Water, Mineralwasser mit Grapefruit-Geschmack.
Es gilt halt, fern des goldenen königlichen Käfigs, sparsamer zu denken. Dabei müsste Meghan nicht am Hungertuch nagen, obwohl Prima Woche schon von einer Blitzscheidung munkelt und rätselt, wie viele Milliönchen sie hernach ihrem Kontostand hinzufügen kann. Und ob sie womöglich Dianas Schmuck mitnimmt. „Oh Schreck, oh Graus!“, stöhnt die Postille.
Geld ist in Schweden kein Thema. Dafür haben sie das Ex-Model Sofia, von dem man schon mal befürchtete, es würde das Land im Bikini repräsentieren. Die Frau von Prinz Carl Philip wird von Prima Woche und Königin Silvia für ihre Offenheit gelobt und weil sie bei der Jugend und im Internet so gut ankommt. Da kann Meghan noch was lernen. Rupert Huber