Junger Mann uriniert in Polizeiwache
Ansonsten aber kaum Vorkommnisse beim Weiberfasching
Rain Der Weiberfasching ist aus Sicht der Polizei in Rain in diesem Jahr „äußerst friedlich sowie störungsfrei“verlaufen. Die Gesetzeshüter registrierten keine einzige Gewalttat. Mit juristischen Konsequenzen muss lediglich ein junger Mann rechnen, der sich gegen 1.30 Uhr Zutritt in den Vorraum der Polizeiinspektion verschaffte. Er nutzte das Öffnen der Eingangstür durch eine Person aus, welche die Räumlichkeiten verließ. Der 21-Jährige begab er sich zu den beiden verschlossenen Innentüren des Vorraums und versuchte, in die Dienststelle zu gelangen. Als er feststellen musste, dass sich beide Türen nicht öffnen lassen, stellte er sich sofort in eine Ecke des Vorraums und fing an zu urinieren. Der junge Mann, der alkoholisiert war, durfte anschließend seine Hinterlassenschaft selbst entfernen. Nichtsdestotrotz erwartet ihn eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch.
Die Polizei schätzt, dass in der Nacht auf Donnerstag rund 3000 Menschen im Bereich der Hauptstraße in Rain feierten. Gegen 4 Uhr wurden noch zwei Fälle von Ruhestörungen gemeldet, wobei diese die Polizei schnellstmöglich unterband. Bereits gegen 20.30 Uhr musste einem jungen Mann, der betrunken war, ein Platzverweis für das Veranstaltungsareal erteilt werden, da er negativ auffiel.
Ansonsten beschäftigten sich die Beamten nur noch mit Verlustgegenständen wie zum Beispiel Haustürschlüsseln und Personalausweisen, die abgegeben wurden. Teilweise holten die Besitzer die Gegenstände schon wieder ab, der Rest wird an das Fundbüro der Stadt Rain weitergeleitet.