Gute Zeiten für Hochzeitsromantiker
Die Planung ist alles
Wer sich 2020 das Jawort geben will, sollte sich allmählich sputen. Auf den großen Hochzeitsmessen kann man sich noch Anregungen für die Gestaltung holen, aber einige grundsätzliche Weichen müssen schon vorher gestellt sein. Beispielsweise die Wahl der Location: „Originelle Orte und beliebte Hotels und Restaurants sind in der Regel schon viele Monate im Voraus ausgebucht. Wer genaue
Vorstellungen hat, sollte daher möglichst früh Ausschau halten und den Ort bis spätestens ein Jahr vor der Feier festmachen“, empfiehlt etwa Ulrich Biene von der Brauerei C. & A. Veltins. Je größer die Hochzeitsgesellschaft, desto früher sei es nötig, den Ort der Feier festzumachen. Die Wahl der Location ist davon abhängig, was das Budget hergibt: Hochzeitsfeiern im Luxushotel oder in Schlössern
sind ebenso möglich wie auf der Nordseeinsel oder in den Alpen. „Der Trend geht eindeutig zu originellen, ungewöhnlichen Orten“, so Biene.
Restaurant oder freie Eventlocation?
Die Einladungskarten werden üblicherweise bis zu einem halben Jahr vor dem Termin verschickt, damit sich Freunde, Verwandte und
Bekannte den Tag freihalten können. Etwa ein Vierteljahr vor dem Fest sollte sich das Paar um das Hochzeitsmenü und die Getränkeauswahl kümmern. „Alle Speisen sollte man am besten im Voraus einmal Probe essen, für die gute Gastronomie und für gute Caterer sei dieser Service selbstverständlich“, erklärt Ulrich Biene. Generell müsse man sich zwischen einem Restaurant und einer freien Eventlocation mit Caterer entscheiden. Wer eine freie Eventlocation bucht, kann gemeinsam mit dem Caterer in Sachen Speisen und Getränke individueller planen, insgesamt sind die Vorbereitungen dabei aber aufwändiger. Ein Restaurant dagegen nimmt dem Brautpaar fast alle Mühen ab - dafür gibt es allerdings auch einen engeren Rahmen bei der Gestaltung der Feier.