Zusammentun
Zu „In Würde altern“(Die Dritte Seite) vom 19. Februar:
In den 1960/70ern sind in meinem Heimatdorf überwiegend große dreistöckige Häuser gebaut worden, um drei Generationen dort leben zu lassen. Heute wohnt in fast jedem dieser Häuser nur noch eine Person, oder sie stehen zum Teil ganz leer.
Als ich vor einigen Jahren einen Gedanken aussprach, warum sich diese zumeist verwitweten Frauen nicht zusammentun, um die beste, eine altersgerecht umgebaute Wohneinheit gemeinsam zu nutzen, sich von den Mieteinnahmen der anderen Häuser Haushaltshilfen und Pflegepersonal zu leisten, sich gemeinsam nicht mehr einsam zu fühlen, zusammen zu kochen und Ausflüge zu organisieren, da wurde ich nur seltsam belächelt.
Mehrere Probleme auf einmal könnten verblassen, wenn die Menschen sich nur öffnen würden für neue Wege, statt jeder auf 200 m² sein eigenes Süppchen zu kochen. Und junge Familien nehmen 500 000 Euro Schulden auf, um sich in Stadtnähe eine 100 m² kleine Doppelhaushälfte zu leisten. Judith Rein-Fischer, Neuburg
Zweikämpfen“sollten doch zum Handeln, z. B. eine andere Taktik, auffordern. Sogar beim letzten Heimspiel gegen einen nicht übermächtigen Gegner waren diese unterirdischen Werte festzustellen.
Spielerisch unterlegene Mannschaften wie der FCA sollten wenigstens über Kampf, also „gewonnene Zweikämpfe“, ihre Defizite ausgleichen.
Otmar Rauwolf,
Augsburg