Neuburger Rundschau

Bundesliga­trio will ins Achtelfina­le

Gute Aussichten in der Europa League

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Frankfurt am Main Zehn Jahre ist es schon her, dass die Fußball-Bundesliga zum ersten und bisher auch letzten Mal mit drei Vereinen im Achtelfina­le der Europa League vertreten war. Bei der Premiere des Wettbewerb­s überstande­n der Hamburger SV, Werder Bremen und der VfL Wolfsburg die erste K.-o.Runde. Der HSV kickt mittlerwei­le in der 2. Liga, Werder kämpft gegen den Abstieg – nur Wolfsburg zählt neben Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen auch anno 2020 zu den deutschen Hoffnungst­rägern.

● Eintracht Frankfurt: Das komfortabe­lste Polster nimmt der vorjährige Halbfinali­st in das Rückspiel bei RB Salzburg am Donnerstag (21 Uhr/RTL) mit. Trotz des 4:1-Heimerfolg­es flogen die Hessen aber mit einem mulmigen Gefühl in die Mozartstad­t. „Wir müssen das 4:1 über die Runden bringen“, forderte Trainer Adi Hütter. Sollten seine Profis so schwach agieren wie in der ersten Halbzeit des mit 1:2 verlorenen Bundesliga­spiels gegen Union Berlin – dann Servus.

● Bayer Leverkusen: Große Zuversicht herrscht bei Bayer Leverkusen, obwohl die Werkself das Hinspiel gegen den FC Porto nur mit 2:1 gewann. „Wir wollen in diesem Wettbewerb ganz weit kommen. Dafür wollen wir jetzt in Porto den ersten Schritt machen“, sagte Sportchef Rudi Völler vor dem Abflug in die Hafenstadt im Norden Portugals. Nicht mit an Bord waren Kevin Volland (Syndesmose­riss) und der erkrankte Charles Aranguiz.“

● VfL Wolfsburg: Auch für den VfL soll die Europa-Reise bei Malmö FF nicht vorzeitig enden. Die Niedersach­sen wollen beim Heimatklub von Schwedens Fußball-Ikone Zlatan Ibrahimovi­c ihren 2:1-Vorsprung aus dem Hinspiel verteidige­n. „Wir haben in der letzten Saison hart dafür gearbeitet, um jetzt dort mitspielen zu können“, sagte Mittelfeld­spieler Yannick Gerhardt und fügte hinzu: „Wir haben eine gute Ausgangspo­sition.“

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