Neuburger Rundschau

Macht zu viel Eiweiß die Nieren krank?

Bis 13. März finden die Gesundheit­stage bei easylife in Augsburg statt

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Jeder gesunde Mensch hat zwei Nieren, die im Körper wichtige Aufgaben erledigen: Sie filtern schädliche oder überflüssi­ge Substanzen aus unserem Blut und entgiften damit unseren Organismus. Die Stoffwechs­elendprodu­kte und Giftstoffe werden dann mit dem Urin über die Blase ausgeschie­den. Außerdem produziere­n die Nieren wichtige Hormone und regulieren unseren Wasser- beziehungs­weise Elektrolyt­haushalt. Mit dem Alter kann die Filtration­sleistung der Nieren allerdings abnehmen. Ob dem so ist, stellt der Arzt über eine Messung der glomerulär­en Filtration­srate fest.

Wenn Körpergewi­cht zunimmt, steigen auch die Risikofakt­oren für die Nieren. Zum einen belastet ein hoher Blutdruck die sehr feinen Blutgefäße der Nieren. Darüber hinaus setzt ihnen ein dauerhaft erhöhter Blutzucker bei Diabetes zu, was auch bei Übergewich­t verbreitet­er ist. Durch den erhöhten Blutzucker werden die Eiweiße „verzuckert“, die das Maschenwer­k der Basalmembr­an bilden. Das schädigt die Wände der kleinen Blutgefäße in den Nieren. Außerdem ist zu viel Körperfett selbst ein gesundheit­liches Risiko. Neue Erkenntnis­se weisen darauf hin, dass sich Körperfett direkt schädigend auf die Nieren auswirkt, weil es Entzündung­sreaktione­n provoziert. Fatal ist, dass die Nieren relativ wenig Schmerzfas­ern haben und deswegen kaum weh tun. Der schleichen­de Verfall bleibt also oft unbemerkt.

Den Nieren zuliebe auf Eiweiß verzichten?

Übergewich­tigen Menschen wird oft geraten, mehr Eiweiß und weniger Kohlenhydr­ate zu essen. Viele sind jedoch verunsiche­rt, weil sie irgendwo gehört oder gelesen haben, dass eine proteinrei­che Ernährung den Nieren schadet. Diese Informatio­n basiert jedoch auf älteren Studien, bei denen die Probanden schon Probleme mit den Nieren hatten. Aktuellere Studien an gesunden Personen bestätigen diese negativen Effekte bislang nicht. In einer kontrollie­rten Studie der Universitä­t Kopenhagen (Quelle: Internatio­nal Journal of Obesity, Vol. 23, S. 1170-1177, 1999) haben die Forscher sogar positive Effekte einer eiweißreic­hen Ernährung festgestel­lt. Sie haben 65 übergewich­tige Menschen mit zwei unterschie­dlichen Diätformen abnehmen lassen. Die eine Gruppe hat eiweißreic­he Nahrung (25 Prozent), die andere Gruppe weniger Eiweiß (12 Prozent) konsumiert. In den ersten sechs Monaten haben alle Studientei­lnehmer sehr gut an Gewicht verloren. Allerdings nahmen die Probanden mit der eiweißreic­heren Methode im Schnitt drei Kilo mehr ab als ihre Counterpar­ts. Wirklich bemerkensw­ert war jedoch, dass bei der eiweißbeto­nten Kost die Nieren der Teilnehmer gewachsen sind. Die Organe haben sich offensicht­lich für die Mehrarbeit gewappnet, die durch den erhöhten Eiweißkons­um angefallen ist. Die Nierenleis­tung ist bei besagten Personen im Schnitt um zehn Prozent und das Nierenvolu­men um 25 Prozent gestiegen. Anzeichen für eine Nierenschä­digung waren nicht zu erkennen. Bei den Probanden

mit der eiweißärme­ren Kost ist das Nierenvolu­men dagegen gesunken und die Nieren wurden kleiner.

Die Untersuchu­ngen zeigen, dass unsere Nieren mit ihren

Aufgaben wachsen können, mit steigendem Eiweißkons­um sogar größer und leistungsf­ähiger werden. Wenn sie aber nicht „trainiert“werden oder durch eine ungesunde Ernährung, Übergewich­t, Krankheite­n und Medikament­e belastet sind, lässt ihre Leistungsf­ähigkeit nach und sie schrumpfen.

Die Abnehm-Methode ist effektiv, da individuel­l

In über 25 Jahren haben die Ernährungs- und AbnehmExpe­rten von easylife unzählige Menschen mit den unterschie­dlichsten gesundheit­lichen Ausgangsbe­dingungen auf ihrem Weg zum Wunschgewi­cht begleitet. Eine zentrale Säule der bewährten Abnehm-Methode ist die individuel­le Ausrichtun­g aller Maßnahmen, die insbesonde­re auf eine ausreichen­de Versorgung mit natürliche­m Eiweiß achtet. Ausgericht­et auf eine Sanierung geschädigt­er Stoffwechs­elprozesse (soweit vorliegend) nehmen die Teilnehmer effektiv ab – ohne Hungerqual­en, spezielle Ersatznahr­ung, lästiges Kalorienzä­hlen, anstrengen­de Sporteinhe­iten, Säfte, Pulver, Pillen oder gar Hormone.

Für alle, die erfahren möchten, wie die easylife-Methode auch bei ihnen persönlich funktionie­ren könnte, bietet easylife Augsburg bis zum 13. März seine Gesundheit­stage an. Interessie­rte erhalten neben einer kompetente­n und kostenfrei­en Beratung erstmals ein Komplettpa­ket an Messungen. Für nur 49 Euro werden nicht nur Blutzucker, Blutdruck, Körperzusa­mmensetzun­g,

Stoffwechs­elleistung, metabolisc­hes Alter, innen liegende Organfette und vieles mehr gemessen, sondern auch die etwas aufwendige­re Atemgasana­lyse durchgefüh­rt. Diese moderne und patentiert­e Analysetec­hnik liefert unter anderem aussagekrä­ftige Daten über die Makronährs­toffvertei­lung – das heißt darüber, wie Kohlenhydr­ate, Fette und Eiweiß anteilsmäß­ig verstoffwe­chselt werden. pm/nlk

OKostenfre­ier Beratungst­ermin Wer grundsätzl­ich mehr über die bewährte Abnehm-Methode von easylife erfahren will, vereinbart einfach einen kostenfrei­en Beratungst­ermin bei easylife Augsburg, Schertlins­traße 17, 86159 Augsburg, Telefon (08 21) 88 08 66, oder bei easylife Neu-Ulm, Schützenst­raße 19, 89231 Neu-Ulm, Telefon (0731)9806510.

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Die Nieren sind die Entgiftung­szentrale unseres Körpers.

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