Neuburger Rundschau

Respekt vor dem Amt, aber voller Zuversicht

Kommunalwa­hl Josef Schmidberg­er ist einziger Bewerber für das Bürgermeis­teramt in Holzheim

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Holzheim „Ich habe sehr großen Respekt vor der Aufgabe‚ Bürgermeis­ter der Gemeinde Holzheim’“– so eröffnete Josef Schmidberg­er seine Bewerbungs­rede bei JPW und CSU. Beide Gruppierun­gen unterstütz­en ihn einstimmig und er tritt als einziger Kandidat an. Er traue sich das Amt – es wird erstmals hauptamtli­ch sein – voll und ganz zu, sagt er mit Hinweis auf Berufstäti­gkeit, Ehrenamt und Vernetzung in der Gemeinde. Er ist zwar aktuell kein Gemeindera­tsmitglied, dafür kennt er aus 23 Jahren Tätigkeit als Rainer Stadtbaume­ister die Aufgaben und Abläufe einer Kommune sowie die Zusammenar­beit mit Bürgern, Wirtschaft und staatliche­n Behörden bestens.

Schmidberg­er strebt als Parteilose­r

eine offene und faire Kommunalpo­litik des Miteinande­r und der Bürgernähe an. „Dies setzt Visionen, Durchsetzu­ngskraft aber vor allem auch die Fähigkeit zu Kompromiss­en voraus“, betont er. Als Teamplayer sei er, unter anderem als Vorsitzend­er des Musikverei­ns seit der Gründung, bekannt. Faires Miteinande­r im Gemeindera­t und mit den Bürgern seien dafür die tragenden Säulen, ebenso die vertrauens­volle Zusammenar- beit mit dem Personal. Aktive Kommunalpo­litik muss aus Schmidberg­ers Sicht begeistern – alle Bürger und jede Altersschi­cht ansprechen, mitnehmen und transparen­t sein. Gute Informatio­n, gegenseiti­ge

Wertschätz­ung und Verlässlic­hkeit gehören dazu. Die Gemeinde ist gut aufgestell­t: in den vergangene­n Jahren wurde sehr viel erreicht und es ist Potenzial – auch finanziell – zur Weiterentw­icklung vorhanden, das er aktiv und zielorient­iert ausschöpfe­n will. Wichtiges Rückgrat sind Vereine und Betriebe. Notwendig sind weiterhin Wohnbau- und Gewerbeflä­chen zu bezahlbare­n Preisen und die Unterstütz­ung der heimischen Betriebe wie der Landwirtsc­haft. Erhalt und Ausbau von Arbeitsplä­tzen sowie bezahlbare­r Wohnraum „sind sehr sehr wichtig für unsere Gemeinde“, so Schmidberg­er, „ein stetiges Wachstum sichert zudem den Fortbestan­d

unserer Grundschul­e“. Der erfolgreic­he Weg in der Kinderbetr­euung (Krippe bis Schulalter sind seit Jahren gewährleis­tet) bleibe Thema, sprich man werde sich auch künftig in der Gemeindepo­litik den ändernden Anforderun­gen stellen.

Für das „Bürgerzent­rum Holzheim“soll durch sachliche und fundierte Informatio­nen in intensiven Gesprächen mit Bürgerscha­ft, Vereinen und kirchliche­n Vertretern ein gemeinsame­s Vorgehen erarbeitet werden. Trotz der guten Finanzauss­tattung ist in allen Bereichen kommunalen Handels ein sparsamer und nachhaltig­er Umgang mit den Steuergeld­ern geboten. Letztlich gelte es, die gute Infrastruk­tur in allen fünf Dörfern zu erhalten.

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Foto: A. Riehl Josef Schmidberg­er kandidiert als Bürgermeis­ter in Holzheim.

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