Neuburger Rundschau

Das sind die Favoriten im Rennen um die Präsidents­chaftskand­idatur der Demokraten

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Kurz vor den Vorwahlen am „Super Tuesday“ist Pete Buttigieg überrasche­nd aus dem Rennen um die Präsidents­chaftskand­idatur der US-Demokraten ausgestieg­en. Der 38-Jährige zählt zum moderaten Flügel der Demokraten. Nach seinem Rückzug haben diese drei Kandidaten die besten Chancen, zum Herausford­erer von Präsident Donald Trump gekürt zu werden. Für die Nominierun­g beim Parteitag im Juli werden 1991 von 3979 Delegierte­n benötigt:

● Joe Biden Der frühere Vize-Präsident von Barack Obama galt nach einem schwachen Start in den Vorwahlen schon als abgeschrie­ben. Dann fuhr der 77-Jährige in South Carolina einen fulminante­n Sieg ein. Nun könnte er weiteren Rückenwind bekommen, weil mit Buttigieg ein anderer moderater Kandidat aufgegeben hat. Dessen Anhänger werden teilweise ins BidenLager wechseln, um einen Sieg des Linken Bernie Sanders zu verhindern. „Vor wenigen Tagen haben die Presse und Experten diese Kandidatur für tot erklärt“, sagte er nach seinem Comeback in South Carolina und fügte hinzu: „Wir sind sehr lebendig.“

● Bernie Sanders Bisher liegt die Ikone der Linken vorne. Sanders bezeichnet sich selbst als demokratis­chen Sozialiste­n und profitiert­e bislang davon, dass sich die moderaten Kandidaten gegenseiti­g die Stimmen wegnahmen. Der 78-Jährige selbst hat mit Elizabeth Warren im linken Lager nur eine Konkurrent­in und gilt in landeswei

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