Begeisternd!
Genussreise nach Graz: zu Gast in Österreichs südlichster Kaiserstadt
Ist es die entspannte Lebensart, die alle Sinne anregt? Ist es die bunte Mischung aus Tradition und Moderne, die hier gelebt, geliebt und gefeiert wird? Oder sind es die Menschen, die aufgeschlossen und gastfreundlich sind? Die Antwort fällt schwer, aber klar ist: Graz begeistert!
Die Stadt ist nicht nur die zweigrößte Stadt Österreichs, sondern auch unbestritten dessen Genusshauptstadt. Und nicht nur das. Graz ist auch UNESCO Welterbe und City of Design. Dazu bietet die südlichste Kaiserstadt Österreichs eine spannende Mischung aus Renaissance- und Barockarchitektur neben modernen Bauwerken wie etwa der Murinsel oder dem futuristischen Kunsthaus. Der Besuch der imposanten Grazer Oper sollte auf jedem Programm stehen.
Das alles und noch viel mehr, erleben die Gäste vom 1. bis 4. Mai bei einer exklusiven Hörmann-Classic-Genussreise nach Graz. Das Genießen beginnt bereits im Bus: Der 5-SterneVIP-Classic-Luxus-Liner hat nur 27 Sitzplätze in komfortabler 3er-Bestuhlung und bietet modernste Topausstattung. Am Morgen geht die Fahrt von Augsburg über MünchenFröttmaning (Zustieg möglich) und Salzburg nach Admont. Hier kann man die Admonter Stiftsbibliothek, die größte Klosterbibliothek der Welt und eines der bedeutendsten Gesamtkunstwerke des europäischen Spätbarocks, bewundern. Nächster Stopp ist dann „Das Weitzer“, das renommierte Hotel im Herzen der Altstadt von Graz, direkt an der Mur gelegen, das feine Zuhause für die kommenden Nächte. Am nächsten Tag besucht man Maribor, Europas Kulturhauptstadt 2012. Die zweitgrößte Stadt Sloweniens liegt an der Drau und am Rande des großen Weinanbaugebietes, das sich von der Steiermark bis in die pannonische Tiefebene erstreckt. Nach einem Stadtrundgang geht’s zum Buschenschank Polz, dem Panoptikum an der Steirischen Weinstraße – laut Falstaff der beste Buschenschank der Steiermark. Bei einer zünftigen Heurigen-Jause kann man auch Kernöl und Weine aus eigener Produktion probieren.
Zurück in Graz besucht man noch das romantische Wahrzeichen der Stadt – den Uhrturm aus dem 16. Jahrhundert, den man zu Fuß, aber auch bequem mit der Schlossbergbahn erreichen kann. Ein Turm an dieser Stelle des Berges wird bereits im 13. Jahrhundert erwähnt. Im Zuge der Neubefestigung des Schlossbergs ab der Mitte des 16. Jahrhunderts erhielt er sein heutiges Aussehen. Die Zeiger auf den mächtigen Zifferblättern sorgen häufig für Verwirrung. Gehen in Graz die Uhren anders? Nein. Die Tatsache, dass es ursprünglich nur weithin sichtbare große Zeiger für die Stunden gab und jene für die Minuten erst später dazukamen, hatte eine Vertauschung der Zeiger zur Folge. Den nächsten Tag beginnen die Genussreisenden mit einer Stadtführung durch Graz und entdecken Architektur, Weltkulturerbe und Design. Danach gibt’s eine kleine Ruhepause, bei der man auf der schönen Dachterrasse des Hotels entspannen kann. Im Anschluss steht eine exklusive Führung hinter die Kulissen der Grazer Oper auf dem
Programm. Der imposante weiße Bau an der Ringstraße ist Teil der Europastraße Historische Theater. Auf Wunsch des Gemeinderates wurde 1899 das renommierte Architektenduo der K. u. K.-Monarchie, Ferdinand Fellner & Hermann Helmer, mit der Planung des Opernhauses beauftragt. Besonderer Wert wurde auf die an den Barock beziehungsweise das Rokoko angelehnte Ausstattung des Zuschauerraumes gelegt, gehalten in den Farben Gold, Weiß und Rot. Das zweitgrößte Opernhaus Österreichs ist als Sprungbrett vieler Künstler bekannt und prunkvolle Bühne für atemberaubende Inszenierungen.
Emotionen pur
In diesem wundervollen Ambiente erleben die Hörmann Gäste die Oper „Die Perlenfischer“von George Bizet. Dieser schuf 1863 mit gerade einmal 24 Jahren „Die Perlenfischer“für das Pariser ThéâtreLyrique. In der Dreiecksgeschichte
werden aus Freunden Rivalen und man fragt sich: Welches Band ist stärker, das der Liebe oder das der Freundschaft? In Szene gesetzt wird die Oper von Ben Baur, der in Graz mit „Roméo et Juliette“und „Il Trovatore“atmosphärisch-emotionale Inszenierungen erarbeitet hat. Am Pult der Grazer Philharmoniker steht Gábor Káli, der im Sommer 2018 mit dem ersten Preis des Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award ausgezeichnet wurde.
Nach der Vorstellung geht es in ein wunderbares Restaurant, wo ein köstliches Abendessen serviert wird. Am Tag vier steht noch die Besichtigung des ältesten Zisterzienserstifts der Welt in Rein auf dem Programm. Nach dem Mittagessen geht’s dann aber endgültig zurück nach Augsburg, wo die Reise gegen 20.30 Uhr endet. pm
» Weitere Infos im Internet www.hoermann-reisen.de