Die Nominierten und die Preisvergabe
Die Leipziger Buchmesse fällt aus, der Preis der Leipziger Buchmesse wird trotzdem vergeben. Statt großem Bahnhof mit Zuschauern und öffentlicher Kür gibt ihn diesmal aber bloß im Radio. Auf Deutschlandfunk Kultur wird am Donnerstag, 12. März, ab 9.05 Uhr die Jury die Gewinner in den drei Kategorien vorstellen. Der seit 2005 vergebene Preis ist in jeder Sparte mit 20 000 Euro dotiert. Nominiert sind:
● Belletristik
– Verena Güntner: „Power“(DuMont) – Maren Kames: „Luna Luna“(Secession)
– Leif Rand: „Allegro Pastell“(KiWi) – Ingo Schulze: „Die rechtschaffenen Mörder“(S. Fischer)
– Lutz Seiler: „Stern 111“(Suhrkamp)
● Sachbuch
– Bettina Hitzer: „Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts“(Klett Cotta)
– Michael Martens: „Im Brand der Welten. Ivo Andric. Ein europäisches Leben“(Zsolnay)
– Armin Nassehi: „Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft“(C. H. Beck) – Julia Voss: „Hilma af Klint – Die Menschheit in Erstaunen versetzen“(S. Fischer)
– Jan Wenzel, Anne König, Andreas Rost u. a. (Hg.): „Das Jahr 1990 freilegen“(Spector Books)
● Übersetzung
– Pieke Biermann für „Oreo“
(dtv, im Original von Fran Ross)
– Luis Ruby für „Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau“(Penguin, Original von Clarice Lispector) – Andreas Tretner für „Die Sanftmütigen“(eta, Original von Angel Igov) – Melanie Walz für „Middelmarch“(Rowohlt, Original von George Eliot) – Simon Werle für „Der Spleen von Paris“(Rowohlt, Original von Charles Baudelaire)