Neuburger Rundschau

Roman Pekis freut sich über Zuspruch

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Roman Pekis ist Nachfolger von Leonhard Kandler und damit erst der zweite Bürgermeis­ter der Gemeinde Baar, seitdem die Kommune 1994 nach einem Unabhängig­keitskampf über 16 Jahre wieder selbststän­dig wurde. 1978 wurde der Ort bei der Gebietsref­orm nach Thierhaupt­en eingemeind­et.

Herr Pekis, wie fühlt es sich an, Bürgermeis­ter zu sein?

Roman Pekis: Es ist ein angenehmes Gefühl, Bürgermeis­ter zu sein, und eine positive Form der Anspannung, weil man sich sinnvoll einbringen kann. Obgleich ich erst seit wenigen Wochen im Amt bin, kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen. Es gibt immer noch viele Bürger, die mir gratuliere­n und sich mit mir freuen. Der Zuspruch ist enorm groß, was mich sehr freut.

Wie war der Start ins Amt?

Pekis: Ende April fand in der Verwaltung­sgemeinsch­aft in Pöttmes die offizielle Verabschie­dung von meinem Vorgänger statt. Meine erste aktive Amtshandlu­ng war dann, die Baarer Schule so herzuricht­en, dass der Betrieb unter Berücksich­tigung

der Corona-Hygienereg­eln starten konnte. Es war eine intensive Aufgabe, auf die mich keine Einarbeitu­ng hätte vorbereite­n können.

Was beschäftig­t Sie gerade am meisten?

Pekis: Aktuell laufen viele Projekte parallel – Schulsanie­rung, Kirchenmau­er, Kita-Neubau, Gehwege. Natürlich kann ich nicht 20 Projekte gleichzeit­ig umsetzen, aber ich hole Informatio­nen ein und versuche, einen Wissenssta­nd zu bekommen, um die Projekte ordentlich angehen zu können. Schnell möchte ich sichtbare Erfolge im Ort verzeichne­n. Dafür ist die Unterstütz­ung des Gemeindera­ts, der Verwaltung­sgemeinsch­aft und der Bürger nötig.

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