U wie unglaublich
Helene Fischer ohne Kanten, Maren Gilzer mit Bäuchlein, Joachim Gauck im Unterhemd – sind sie es wirklich?
uns Freizeit Revue da präsentiert und behauptet: Das ist Helene Fischer. Die Brünette im Parka? Doch, doch! Aber: „Der Haaransatz ist rausgewachsen. Sie hat ihn offenbar schon länger nicht mehr blond gefärbt.“So leicht aber, liebe Freizeit Revue, lassen wir uns kein A für ein U vormachen. Erstens: Die Friseure habe schon lange wieder geöffnet. Zweitens: Unter dem Ansatz, da steckt ja ein rundes Gesicht! „Alle Kanten sind verschwunden“, stellt auch das Blatt fest, hat aber eine prima Erklärung. Die Sängerin steckt mitten im Hausbau, kümmert sich statt um Waschbrettbauch um Waschküche und solche Sachen, ist rundum happy. Alles andere „ist halt nicht mehr wichtig“. Erst das Aus mit Flori, dann nicht mehr blond, vermutlich hat sie seit Wochen nicht gesungen, erkennt sich selbst kaum wieder. Egal! „Die paar Pfunde mehr, sie stehen ihr so gut.“
Was wir aber wirklich nicht glauben können: Dass der alte Herr im Unterhemd, der da durch einen Garten an der Ostsee schlendert, der frühere Bundespräsident Joachim Gauck sein soll. Darauf aber beharrt die aktuelle. Ja, ja, ja. Und die grauhaarige Dame, die am privaten Seiteneingang ein- und ausgeht, das ist also Lebensgefährtin Daniela Schadt? Hahaha! Nein, stopp, das nun doch nicht. Es handelt sich um Ehefrau Hansi, klärt das Blatt auf: „Auch mit 80 scheint der galante Frauen-Flüsterer keine Anstalten zu machen, sich konkret festzulegen.“
Dani dort, Hansi da, süßes Lotterleben, wohin man schaut. Verwundert ist die aktuelle aber dann doch beim Bild von Naomi Campbell, dünn und schön wie immer. „Was schon 50?“, fragt sich das Blatt: „Das ging fix.“War die nicht eben erst 49? Und was muss da erst Prinz Philip sagen? Was, schon 99? Er findet, es reicht. „Ich möchte gar nicht 100 werden. Teile von mir fallen schon ab.“Immerhin aber, wir haben ihn auf Anhieb erkannt. Blättern ein wenig weiter durch die Regenbogenpresse, entdecken in die zwei ein Rezept für Hähnchenfilet mit Chinakohl. „Herrlich leicht.“Wäre nicht nur was für Maren. Aber dann nehmen wir noch Freizeitspass zur Hand, lesen dort: „Eistorten locken mit zartem Schmelz.“Aaah, Oooh, Aaach! Stefanie Wirsching