Neue Fachzahnärztin für Kieferorthopädie in Neuburg
Dr. med. Hella Bokhobza-Horvath hat ihre Praxis in der Münchener Straße neu eröffnet
Was unterscheidet Kieferorthopäden von Zahnärzten? – Die Weiterbildung zum Kieferorthopäden ist ein Aufbaustudium nach dem Studium der Zahnmedizin. In der beruflichen Praxis liegt der Schwerpunkt bei Zahnärzten auf der Behebung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Zähne, des Mundraumes und des Kiefers. Fachzahnärzte für Kieferorthopädie beschäftigen sich zum Beispiel mit der Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen.
Dr. Hella Bokhobza-Horvath ist Fachzahnärztin für Kieferorthopädie. „Nicht nur wegen der Schönheit ihrer Zähne nehmen Patienten Kieferbehandlungen in Anspruch“, erklärt die Spezialistin. „Fehlstellungen des Kiefers oder einzelner Zähne können sich negativ auf das gesamte Kausystem auswirken und damit die Gesundheit des ganzen Organismus beeinträchtigen.“Kieferbehandlungen können Patienten jedes Alters treffen, „doch meine wichtigste Zielgruppe sind die Kinder“, so Dr. Hella Bokhobza-Horvath. Im Alter von neun bis zwölf Jahren entwickelt sich nach den Milchzähnen das zweite Gebiss. Der Zahnwechsel ist individuell verschieden, und oft kommt es in dieser Phase zu Unregelmäßigkeiten im Gebiss.
Vorsorge-Untersuchung
Damit sich unschöne, oft auch ungesunde Zahnstellungen nicht verfestigen, bietet Dr. Hella Bokhobza-Horvath eine halbjährliche Vorsorge-Untersuchung zur Beobachtung der Zahn-Entwicklung an. Wenn nötig, wird ein Antrag auf Kieferregulierung bei der Krankenkasse gestellt und eine Zahnspange angefertigt. Ob bewegliches Modell, fest oder mit Außenbogen, ist individuell verschieden. „Wichtig ist in jedem Fall, Behandlungen bei Fehlstellungen nicht zu verschieben“sagt Dr. Hella Bokhobza-Horvath. Zähne bewegen sich zwar lebenslang – doch eine Regulation im Erwachsenenalter sei eher die Ausnahme.
Achtsam und modern
Die kieferorthopädische Praxis ist großzügig und komfortabel ausgestattet, helles Weiß und starke Farbkontraste fallen ins Auge. In einzelnen Behandlungszimmern wird jeder Patient individuell betreut; wer einen Angehörigen zur Unterstützung braucht, kann ihn mit ins Behandlungszimmer nehmen. Selbstverständlich wird mit modernsten Geräten gearbeitet. Lästige Abdrücke können dank neuer Techniken vermieden werden. Ein Oralscanner tastet die Zahnlandschaft optisch ab und erstellt ein 3D-Bild, nach dem ein Gebissmodell aus Kunststoff erstellt wird.
Die Zahnspangen werden im Haus von einem Zahntechnikermeister hergestellt und sehen mit ihren poppigen Farben anders aus als früher. Die Daten der Aufnahmen werden auf eine CD gespeichert und falls nötig weitergegeben.
Denkbar kurze Wege zum Wohl der Patienten: Im gleichen Haus ergänzen sich die Facharztpraxis für Kieferorthopädie und für Oralchirurgie im Bedarfsfall optimal.