Die Meere brauchen unsere Hilfe
Obwohl sie so wichtig sind, gehen wir Menschen mit ihnen nicht gut um
Wale, Robben, Fische, Muscheln, Korallen, Algen: Die Liste der Lebewesen im Ozean ist unglaublich lang. Aber auch wir Menschen brauchen die Meere. Allerdings behandeln wir sie nicht sehr gut. Am Montag war der Welttag der Ozeane. Ein guter Anlass, um mehr über Ozeane zu erfahren.
● Der blaue Planet Auf einer Weltkarte oder einem Globus sieht man ziemlich viel blau. Unsere Erde wird deswegen auch als Blauer Planet bezeichnet. Denn die Erde ist zu etwa zwei Dritteln mit Wasser bedeckt. Das meiste davon ist Salzwasser aus den Ozeanen.
● Drei Ozeane Die drei großen Ozeane auf der Erde heißen Indischer
Ozean, Atlantik und Pazifik. Zur gesamten Fläche des Atlantiks gehören auch die Nordsee und die Ostsee. Der Pazifik ist der größte und tiefste Ozean. Ozean ist ein anderer Begriff für die größten Meere des Planeten. Es leitet sich von dem griechischen Wort „okeanos“ab, das übersetzt „die Erdscheibe umfließender Weltstrom“heißt.
● Die Tiefsee Ozeane sind geheimnisvoll. Vieles ist noch unerforscht. Das gilt vor allem für die Tiefsee. Dort kommen keine Sonnenstrahlen hin. Es ist dunkel und kalt. Aber auch hier gibt es Lebewesen. Sie sehen manchmal ganz schön gruselig aus.
● Wichtig Die Ozeane beeinflussen unser Wetter und das Klima. Etwa, indem sie Wärme speichern und transportieren. Das macht zum Beispiel der Golfstrom. In den Meeren wird außerdem eine Menge Sauerstoff produziert. Den brauchen wir zum Atmen. Zusätzlich bietet das Meer Nahrung für ganz viele Menschen.
● Probleme Es gibt einige Probleme für unsere Ozeane, an denen wir Menschen schuld sind. Dazu zählt etwa die Überfischung. Wir Menschen holen zu viel Fisch aus dem Wasser, um ihn zu essen. Ein weiteres großes Problem ist Plastikmüll in den Meeren. Er schadet den Tieren und auch uns selbst. Fische fressen Teile des Plastiks. Wenn wir Menschen dann den Fisch essen, gelangen winzige Teilchen auch in unseren Körper. Du siehst: Das Meer braucht unsere Hilfe. Denn geht es den Meeren gut, hilft das auch uns Menschen. Daran erinnert jedes Jahr der Welttag der Ozeane.