Corona: Regierung will uns Angst machen
Zu „Auf ein Wort“von Pfarrer Gunther Wiendl in der Ausgabe vom 27. Juni:
Auch Pfarrer Wiendl bemüht wieder mal den Begriff „Verschwörungstheorie“bzw. bezeichnet Ken Jebsen als Verschwörungstheoretiker, weil er Bill Gates nicht nur hehre Motive unterstellt. Sie würden das Unheil an die Wand malen, einschüchtern, Angst machen.
Genau das, nämlich Angst machen, will unser Innenministerium, welches im April ein Strategiepapier zur Vorbereitung der Bevölkerung auf die Pandemie erarbeitet hat. In dieser öffentlich gewordenen „Verschlusssache“wird bewusst von einer Schockwirkung gesprochen, welche bei der Bevölkerung anzuwenden sei. Kranke würden grausam ersticken, wenn sie im Krankenhaus nicht mehr aufgenommen werden könnten, Kinder könnten ihre Großeltern anstecken und bei deren vorzeitigem Tod mit schuld sein, weil sie sich nicht die Hände gewaschen haben.
In keinem Stadium der Krise wurden die Kapazitäten der Krankenhäuser bezüglich der Intensivbetten auch nur annähernd erreicht, von Kindern geht grundsätzlich kein Infektionsrisiko aus. Von der Empfehlung des Herrn Pfarrers, auf Gott zu vertrauen, eine Macht, die es gut mit uns meint und uns Freiheiten lässt, scheint unsere Regierung nicht viel zu halten. Alfred Reng
Neuburg
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