Bald geht es wieder hin und her
Verkehr Der Unfallschwerpunkt St. Andreas-Straße/B 16 erhält eine Ampelanlage
Neuburg Es war einmal ein Unfallschwerpunkt entlang der Bundesstraße 16. Doch seit auf Höhe der St. Andreas-Straße umgebaut worden ist, ein Linksabbiegen vom Kreisel Münchener Straße kommend Richtung Flugplatz sowie ein Überfahren der B16 an dieser Stelle unterbunden wurde, es eine Geschwindigkeitsbegrenzung und Gefahrenhinweisschilder gibt, „hat es dort keine größeren Unfälle mehr gegeben“, sagte Verkehrsreferent Bernhard Pfahler im Bauausschuss. Doch deshalb jetzt auf die geplante Ampelanlage und die dafür notwendigen Anteilkosten von 50.000 Euro für die Stadt Neuburg zu verzichten, wäre trotzdem nicht zielführend.
Die Überlegung dazu hatte Grünen-Stadtrat Gerhard Schoder, der sich aber nach den Erklärungen des Verkehrsreferenten und denen von CSU-Stadtrat und Landwirt Peter Ziegler von der Notwendigkeit der Lichtsignalanlage überzeugen ließ. Freie-Wähler-Stadtrat Pfahler erinnerte daran, dass es sich bei dem Kreuzungsbereich St. AndreasStraße/B 16 um einen Unfallschwerpunkt handelt. Um den auszuräumen, habe er entweder einen Kreisverkehr oder eine Ampelanlage vorgeschlagen. Das Staatliche Bauamt habe sich dann für die Ampel entschieden.
Dass ein Kreuzungsverkehr in alle Richtungen nicht zuletzt auch für die Landwirtschaft notwendig sei, betonte auch Peter Ziegler als einer der davon Betroffenen.
Die Umsetzung soll im Sommer im Zusammenhang mit der Fertigstellung der Einschleifung am Neuburger Südpark erfolgen. Denn gegen Ende der Bauzeit will das Straßenbauamt Ingolstadt auch die Bundesstraße zwischen Feldkirchen und Kreisverkehr Münchener Straße „ertüchtigen“und in diesem Zuge auch die Ampelanlage an der Einmündung der St. Andreas-Straße einrichten.