So werden die DonauAuen geschützt
MdL Matthias Enghuber initiiert Projekt zum Schutz von Pflanzen und Insekten
NeuburgSchrobenhausen Landtagsabgeordneter Matthias Enghuber und seine Kollegin aus Eichstätt, Tanja Schorer-Dremel, haben mit Unterstützung der CSU-Landtagsfraktion und dem Bayerischen Umweltministerium ein neues Forschungsprojekt für mehr Biodiversität in den Donau-Auwäldern auf den Weg gebracht. Unter der Federführung des in Neuburg ansässigen Aueninstituts sollen im Rahmen des neuen Projekts die Trockenstandorte und Hochstaudenfluren entlang der Donau und ausgewählter Nebenflüsse untersucht werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Vorgesehen sind Erfassungen der Pflanzen und ausgewählter Insektengruppen sowie eine Bewertung ihres Isolationsgrades. Die Ergebnisse sollen später als Grundlage für die Wiederherstellung und Ausweitung des Biotopverbunds im Offenland der Auen dienen.
„Durch das neue BiodiversitätsProjekt wird auch die Forschungsarbeit am Neuburger Aueninstitut gestärkt“, wird Enghuber in der Mitteilung zitiert.
Das Aueninstitut ist ein Forschungszentrum, das durch eine Kooperation zwischen dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt entstanden ist. Bereits 2019 hatten die beiden Landtagsabgeordneten Enghuber und Schorer-Dremel das Neuburger Aueninstitut besucht und gemeinsam mit Professor Bernd Cyffka, dem Direktor der Forschungseinrichtung, über mögliche Projekte zur Stärkung der Donau-Auwälder gesprochen.