B16 wird ab Donnerstag wieder gesperrt
Die Bauarbeiten gehen ins Finale. Dafür aber muss die Bundesstraße wieder für knapp zweieinhalb Wochen gesperrt werden. Die Umleitung führt durchs Donaumoos
Neuburg Wer regelmäßig mit dem Auto zwischen Donauwörth und Ingolstadt unterwegs ist, muss sich in den kommenden Tagen einmal mehr auf Hindernisse einstellen: Wieder ist es die Bundesstraße B 16 bei Neuburg, die wegen Straßenbauarbeiten gesperrt wird. Diesmal für rund zweieinhalb Wochen.
Schon am kommenden Donnerstag, 26. August, ist es so weit. Dann beginnen nach der Südparkschleife die Maßnahmen um den zweiten Bauabschnitt der B16 von Feldkirchen bis hin zum Kreisverkehr an der Münchener Straße. Konkret erhält die Bundesstraße eine neue Fahrbahndecke. Auf einer Länge von etwa zweieinhalb Kilometern fräsen die Arbeiter die Deckschicht und die darunterliegende Binderschicht ab, anschließend wird neu asphaltiert. Außerdem stellt das Straßenbauamt an der Kreuzung mit der St. AndreasStraße eine Ampelanlage auf. Diesbezüglich haben die Straßenbauarbeiten
bereits Anfang August begonnen, weshalb die B16 seither auf eine Fahrbahnbreite von nur drei Metern je Fahrtrichtung eingeengt war. Die Ampel, die Arbeiter an der St.-Andreas-Kreuzung nun neu errichten, wird zwar den Verkehrsfluss auf Dauer bremsen. Demgegenüber aber soll sie gefährliche Verkehrsunfälle künftig vermeiden.
Die Sperrung der Bundesstraße bei Neuburg gilt ab Donnerstag, 26. August, ab etwa 18.30 Uhr abends. Sie soll voraussichtlich rund zweieinhalb Wochen bis zum Montagabend des 6. September andauern. Voraussetzung für eine fristgerechte Fertigstellung ist, dass das Wetter mitspielt. Während es bei andauerndem Starkregen wohl zu Verzögerungen bei den Bauarbeiten kommt, können ideale Bedingungen allerdings für ein rascheres Finale sorgen. Die aufgeführten Zeiträume der einzelnen Bauphasen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Ingolstadt, seien als Richtwerte zu verstehen. „Geringfügige Abweichungen bei den genannten Zeiträumen sind zu erwarten“, schreibt die Behörde in der Mitteilung wörtlich.
Der gesamte Verkehr – sowohl Autos, Busse, als auch Lastwagen – wird beidseitig umgeleitet. Fahrerinnen und Fahrer zwischen Ingolstadt und Donauwörth müssen sich auf einen Umweg von etwa 18 Kilometern gefasst machen. Er führt von Donauwörth kommend über die beiden Staatsstraßen St2035 und St2049 von Wagenhofen, über Königsmoos und Karlshuld im Donaumoos bis zur Zeller Kreuzung, wo die Umleitung wieder auf die Bundesstraße leitet. In Gegenrichtung verläuft die örtlich beschilderte Umleitung auf der gleichen Strecke. Der überörtliche Verkehr soll das betroffene Areal über die Bundesstraßen B13, B300 und B2 jeweils weiträumig umfahren.