Die ersten Tage sind geschafft
Worauf es beim Start in die Ausbildung jetzt noch ankommt
Der 1. September liegt nun schon wieder einige Tage zurück – und damit auch der Tag, an dem wieder Tausende Jugendliche, junge Erwachsene und manchmal auch noch ältere Späteinsteiger ihre Berufsausbildung begonnen haben. Zahlreiche Betriebe in unserer Region haben die große Verantwortung auf sich genommen und begleiten Nachwuchstalente auf dem Weg ins Berufsleben. Sie geben ihnen das wichtigste Werkzeug zur Hand, lassen ihre Auszubildenden
erste praktische Erfahrungen sammeln und unterstützen sie über zwei, drei Jahre hinweg bei ihrem Start ins Berufsleben.
In dieser Zeit hat man als Azubi sowohl Rechte als auch Pflichten, denen man mit der Unterschrift auf dem Ausbildungsvertrag zugestimmt hat. Der Betrieb muss zum Beispiel die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln. Das Recht des Azubis ist es, diese Leistung einzufordern. Im Gegenzug unterliegt er jedoch der Lernpflicht und muss sich die ihm übermittelten Fähigkeiten
aneignen. Das gilt übrigens bei dualen Ausbildungen auch in der Berufsschule, die zu besuchen ist. Hierfür muss der Betrieb Auszubildende frei stellen. Es gibt aber auch weitere Regeln und Gesetze, die greifen – so beispielsweise das Jugendarbeitsschutzgesetz, das Arbeitszeitgesetz und die Unfallschutzbestimmungen.
Ein Ausbilder darf seinen Azubis übrigens nur Arbeiten anordnen, die zu der jeweiligen Ausbildung gehören und den körperlichen Kräften angemessen sind. Kaffeeholen
Richtig gehört: Mit dem Vorstellungsgespräch ist die Qual der Wahl eines passenden Outfits noch nicht zu Ende. Denn auch während der Ausbildung gilt es, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Und erste Eindrücke hinterlässt man viele, schnuppern Auszubildende doch in die verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens hinein.
Eine recht allgemeingültige Regel dabei ist: Bei Schmuck und Schminke ist weniger mehr, beim Stoff ist es genau umgekehrt. Zwar ist es Herbst und knappe Hosen, extrem kurze Rücke und Kleider, weit ausgeschnittene Shirts,
„Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm“: Die Generation der neuen Auszubildenden kennt das Lied der Sesamstraße vielleicht noch. Und das Motto gilt auch für die Lehrfällt im Normalfall ebenso wie das dauerhafte Schleppen schwerer Kartons nicht darunter.
OFür alle, die noch auf der Su che nach einem passenden Aus bildungsplatz sind ...
... liegt am Freitag, 24. September, wieder unsere Verlagsbeilage „Start in den Job“der Augsburger Allgemeinen bei.
» Wer nicht mehr warten will, findet Tipps rund um Ausbildung und Bewerbung auch online www.jobs.augsburger allgemeine.de/magazin rücken- oder schulterfreie Oberteile sind sowieso viel zu frisch. Trotzdem sollte auf diese Kleidungsstücke auch im Sommer verzichtet werden. Besser dran sind Auszubildende mit einer langen, schlichten Jeans – ohne Löcher! – und einem schlichten Oberteil, einem Hemd oder einer Bluse. Natürlich kommt das auch ein bisschen auf den Ausbildungsberuf an. In manchen Jobs wird Arbeitskleidung gestellt, in anderen Branchen sind Anzug und Krawatte Pflicht. Am besten einfach mal die Kollegen beobachten und abgucken – im Gegensatz zur Berufsschule ist das hier okay. paju jahre. Ob in der Berufsschule oder im Betrieb: Auszubildende können so vieles mitnehmen, wenn sie es denn auch verstehen. Falls nicht, ist es keine Schande, noch einmal nachzufragen! paju