Kein Preis zu hoch
Zu „Deutsche halten Klima für das wich tigste Thema“(Seite 1) am 8. September: Offensichtlich wird der kaum bestreitbare Klimawandel durch ständige Verbreitung von Katastrophenszenarien für politische und wirtschaftliche Interessen missbraucht. So beherrscht das Thema den Wahlkampf. Durch ideologische statt logische Betrachtung werden unsere Einflussmöglichkeiten im globalen Maßstab bei zwei Prozent Anteil maßlos überschätzt! Gezielte Panikmache erweckt den Eindruck, dass der Sinn des Lebens vor allem in der Einsparung von CO2 besteht und dafür kein Preis zu hoch ist. Als Lösung sollen vorrangig Maßnahmen dienen, die den Bürger viel Geld kosten – das aber auch wieder jemand verdient! Sollen wir dafür erhebliche Risiken für Wirtschaft, Arbeitsplätze und sichere Stromversorgung in Kauf nehmen? Die CO2-Abgabe auf Kraftstoffe wird im gewerblichen Bereich wohl auf die Preise umgelegt und alles verteuern, was transportiert und gebaut wird, ohne Einspareffekt bei CO2.
Eugen Huber, Nersingen
Gratulation der „Mann schaft“und ihrem neuen Trainer! Vor dem nächsten Länderspiel empfehle ich allerdings ein paar zusätz liche Trainingseinheiten mit den Stürmern Havertz und Werner zum Thema: Wie bringe ich den Ball aus einer Entfernung von drei Metern im leeren Tor unter?
Helmut Maschke, Nordendorf, zu „Alles wieder gut?“(Sport) vom 10. September