Serenade in Rennertshofen und Gerolsbach
Zwei Dirigenten, zwei Auftritte, vier Kapellen
Rennertshofen Endlich wieder ein Konzert! Diesen Wunsch erfüllen sich am Wochenende vom 18. und 19. September gleich vier Kapellen und freuen sich über zahlreichen Besuch, der sich wie die Akteurinnen und Akteure an die Corona-Regeln hält. Am Samstag um 18 Uhr beginnt vor der Kirche in Rennertshofen ein Gemeinschaftskonzert, an dem nicht nur die drei Rennertshofener Klangkörper der Marktkapelle beteiligt sind, sondern auch die Gastkapelle „Mittendrin“aus Gerolsbach. Einen Tag später startet dasselbe Programm um 17 Uhr in Gerolsbach.
Das Jugendorchester macht mit „A good start“von Luigi Di Ghisalio den Anfang und lässt den Song „The bare neccessities“des gemütlichen Bären Baloo aus dem „Dschungelbuch“folgen. Die „Spätlese“der Marktkapelle gibt den „Mühlenwalzer“, „Hey Jude“und den „Kleinen böhmischen Traum“zum Besten.
Die Gerolsbacher Gästinnen und Gäste legen mit dem wohl bekanntesten Kavallerie-Präsentiermarsch, dem „Coburger Marsch“, los und erinnern dann mit „Danke Schön! Bert Kämpfert“in einem Medley mit „A Swinging Safari“, „Spanish Eyes“oder „African Beat“an die Melodien des großen Komponisten und Bandleaders. Aus „Grease“stammt das Medley, mit dem die „Großen“von der Marktkapelle Songs aus der Filmversion wieder aufleben lassen. Gemeinsam spielen die großen Orchester Stücke wie „Serenade“von Wilhem Koehnen, einem Komponisten, dem beide Dirigenten – Klaus Gottschall aufseiten der Rennertshofener und sein Gerolsbacher Freund Heinz Keimeier – ihre Ausbildung als Orchesterleiter verdanken.
Dann folgen der von Klaus Gottschall komponierte Marsch „Mittendrin in Gerolsbach“und der für diesen Abend bedeutsame Titel „One Moment in Time“, denn die Musikerinnen und Musiker aller Kapellen sehen es als einen besonderen Moment an, dass sie wieder zusammen ihre Musik dem Publikum präsentieren können.
Beim gemeinsamen Schlusslied „Amazing Grace“mit einer besonderen Überraschung treten alle Akteure schließlich gemeinsam auf. Der Eintritt ist frei, doch die Kapellen freuen sich bestimmt auch über Spenden.