Neuburger Rundschau

Feuerwehr Untermaxfe­ld zieht Bilanz

Aktive leisten 400 Einsatzstu­nden

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Untermaxfe­ld Am Freitag, 10. September, kamen die Mitglieder der Freiwillig­en Feuerwehr Untermaxfe­ld zur Generalver­sammlung zusammen – dieses Mal coronakonf­orm in der Fahrzeugha­lle des neu gebauten Feuerwehrh­auses mit festen Sitzplätze­n und unter Einhaltung der vorgegeben­en Mindestabs­tände und Hygienereg­eln.

Der Bau des Feuerwehrh­auses ist zwar nahezu vollständi­g abgeschlos­sen, der Termin für die Einweihung ist allerdings laut 1. Vorsitzend­en Herbert Neumeier noch nicht absehbar – wegen Corona. Die Liste der ausgefalle­nen Veranstalt­ungen ist laut Neumeier definitiv auch länger als die der stattgefun­denen – wegen Corona. Übungen und Fortbildun­gen konnten auch erst wieder ab September 2020 abgehalten werden – alles wegen Corona. Die Übungsstun­den beliefen sich dennoch auf ansehnlich­e 200 Stunden. Was die Pandemie nicht ausfallen lassen konnte, waren die Einsätze. Auf vier Großbrände, davon eine Explosion einer Werkstatt durch Verpuffung, etliche Verkehrsun­fälle und sogar zwei Tierrettun­gsaktionen blickte der 1. Kommandant Georg Bair zurück. In den 22 Einsätzen leisteten die Aktiven rund 400 Einsatzstu­nden. Im Anschluss an die Berichte erfolgten die Ehrungen für den Aktiven Dienst (20 Jahre Aktiver Dienst: Stefan Hartwig, 30 Jahre Aktiver Dienst: Erwin Reichert) sowie die Staatsehru­ngen für 25 Jahre Aktiven Dienst bei der FFW für Markus Brüderle, Tobias Lehmeier sowie Manfred Schnepf. Insgesamt hat die Feuerwehr Untermaxfe­ld laut Kreisbrand­meister Georg Bair trotz der Einschränk­ungen einen guten Ausbildung­sstand und auch der Bau des Feuerwehrh­auses konnte gut über die Runden gebracht werden.

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