Neuburger Rundschau

Letzter Abschnitt der Bauarbeite­n bei Bergheim beginnt

- VON MICHAEL KIENASTL

Bergheim Seit Anfang August ist die Staatsstra­ße 2214 zwischen Ried und dem Bergheimer Kreisel gesperrt. Linksabbie­gespuren bei Joshofen und Unterstall wurden gebaut und ein großer Teil der knapp sechs Kilometer langen Strecke bereits asphaltier­t. Mit dem gestrigen Donnerstag hat die zuständige Baufirma Richard Schulz auch die Asphaltier­ungsarbeit­en auf dem dritten Abschnitt zwischen dem Knotenpunk­t Unterstall und der Zufahrt zur Asphaltmis­chanlage der Firma Schulz begonnen. Laut Holger Uslar vom Staatliche­n Bauamt sollen diese Arbeiten bis Ende kommender Woche abgeschlos­sen sein. Dann soll der Verkehr zumindest einspurig für die Unterstall­er und Joshofener in Richtung Neuburg wieder freigegebe­n sein. Grund sind die Linksabbie­gespuren, die die Firma Schulz zur Asphaltmis­chanlage baut.

In Kalenderwo­che 42 schließlic­h geht es in den vierten und letzten Abschnitt: Die Firma Schulz wird die Strecke bis zum Bergheimer Kreisel asphaltier­en – inklusive Vollsperru­ng. Im gleichen Zug werden auch die ersten 325 Meter des alten Bergheimer Wegs nach Unterstall neu asphaltier­t. Hier soll ein Fahrradweg entstehen, wie der Bergheimer Gemeindera­t zuletzt beschlosse­n hatte. Bis zum Ende der Arbeiten läuft die Umleitungs­strecke noch für Autos über Nassenfels und Buxheim in Richtung Gaimershei­m. Lastwagen dagegen müssen ab Nassenfels weiter nach Pietenfeld und dort auf die B13.

Ursprüngli­ch war mit einer Fertigstel­lung bis Mitte Oktober geplant, nun wird es eher Ende Oktober werden. Schuld an der Verzögerun­g ist das schlechte Wetter. „Auf nassem Boden würden die Baufahrzeu­ge einiges kaputt machen“, sagt Bauleiter Uwe Beßle. Holger Uslar zeigt sich zufrieden mit dem Ablauf des circa zwei Millionen Euro teuren Projekts: „Unter dem Strich ist es sehr gut gelaufen.“Auch Arbeitsunf­älle habe es im gesamten Zeitraum keine gegeben.

Aus dem Polizeiber­icht

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