Letzter Abschnitt der Bauarbeiten bei Bergheim beginnt
Bergheim Seit Anfang August ist die Staatsstraße 2214 zwischen Ried und dem Bergheimer Kreisel gesperrt. Linksabbiegespuren bei Joshofen und Unterstall wurden gebaut und ein großer Teil der knapp sechs Kilometer langen Strecke bereits asphaltiert. Mit dem gestrigen Donnerstag hat die zuständige Baufirma Richard Schulz auch die Asphaltierungsarbeiten auf dem dritten Abschnitt zwischen dem Knotenpunkt Unterstall und der Zufahrt zur Asphaltmischanlage der Firma Schulz begonnen. Laut Holger Uslar vom Staatlichen Bauamt sollen diese Arbeiten bis Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Dann soll der Verkehr zumindest einspurig für die Unterstaller und Joshofener in Richtung Neuburg wieder freigegeben sein. Grund sind die Linksabbiegespuren, die die Firma Schulz zur Asphaltmischanlage baut.
In Kalenderwoche 42 schließlich geht es in den vierten und letzten Abschnitt: Die Firma Schulz wird die Strecke bis zum Bergheimer Kreisel asphaltieren – inklusive Vollsperrung. Im gleichen Zug werden auch die ersten 325 Meter des alten Bergheimer Wegs nach Unterstall neu asphaltiert. Hier soll ein Fahrradweg entstehen, wie der Bergheimer Gemeinderat zuletzt beschlossen hatte. Bis zum Ende der Arbeiten läuft die Umleitungsstrecke noch für Autos über Nassenfels und Buxheim in Richtung Gaimersheim. Lastwagen dagegen müssen ab Nassenfels weiter nach Pietenfeld und dort auf die B13.
Ursprünglich war mit einer Fertigstellung bis Mitte Oktober geplant, nun wird es eher Ende Oktober werden. Schuld an der Verzögerung ist das schlechte Wetter. „Auf nassem Boden würden die Baufahrzeuge einiges kaputt machen“, sagt Bauleiter Uwe Beßle. Holger Uslar zeigt sich zufrieden mit dem Ablauf des circa zwei Millionen Euro teuren Projekts: „Unter dem Strich ist es sehr gut gelaufen.“Auch Arbeitsunfälle habe es im gesamten Zeitraum keine gegeben.
Aus dem Polizeibericht